
Lange mussten die Sitze in der Eisarena leer bleiben.
Foto: Arnd Hartmann
Forscher öffnen Stadiontür für Eishockey-Fans
Im August sollen die Fans der Fischtown Pinguins wieder in die Eisarena dürfen. Ein Aerosol-Test soll ermitteln, wie viele kommen können.
Messung in der Eisarena am Montag
Am Montag (21. Juni) stellen Physiker des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts ihre Messgeräte in der Eisarena auf. Mit denen wird ermittelt, wie hoch das Risiko für die Verbreitung des Coronavirus ist, wenn wieder Fans in der Halle sind.
Verbreitung von Aerosolen wird geprüft
Die Forscher messen die Verbreitung der Aerosole - also der ausgeatmeten Luft eines Menschen. An diese kann sich das Coronavirus anheften und so verbreiten. Die Lüftungsanlage in der Eisarena saugt diese ab.
Fans sollen im August zurückkommen
Der Aerosol-Test prüft die Leistungsfähigkeit der Lüftungsanlage. Die Ergebnisse sollen in das Hygienekonzept der Fischtown Pinguins für die Eisarena einfließen, das Grundlage für eine Rückkehr der Fans ist. Erstmals sollen beim swb-Cup am 20. und 21. August wieder Zuschauer in die Halle dürfen.
Auf NORD|ERLESEN erklärt Physiker Prof. Dr. Wolfgang Schade vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, wie der Test funktioniert. Wir berichten von der Erfahrungen im Konzerthaus Dortmund, wo der Test bereits absolviert wurde, und Ronny Möckel, Leiter der Gesundheitsamtes Bremerhaven, gibt eine Einschätzung zur Rückkehr der Fans.