Der Bremerhavener Hassan Moussa startet beim Berlin-Marathon für einen guten Zweck.
Foto: Privat
Für den guten Zweck: Bremerhavener läuft beim Berlin-Marathon für „Kinderherz“
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Der Bremerhavener Hassan Moussa hat den Berlin-Marathon bereits in weniger als drei Stunden gemeistert. Bei seinem nächsten Start in der Hauptstadt geht es dem 36-Jährigen nicht so sehr um die Zeit, sondern vielmehr um den guten Zweck.
Eigentlich ist Hassan Moussa Fußballer, aber in der Corona-Zeit hat der Bremerhavener das Laufen für sich entdeckt. Doch nur einfach seine Runden zu drehen, kam für den 36-Jährigen nicht infrage - dafür ist Moussa zu ehrgeizig.
Eine Zeit unter drei Stunden gelaufen
Nach ersten Starts über zehn Kilometer und bei Halbmarathons wagte sich Moussa auch an seine ersten Marathons heran. In Berlin erreichte er sein großes Ziel und meisterte die 42,195 Kilometer im vergangenen September erstmals in unter drei Stunden (2:59,51 Stunden).
„Man sagt, dass weltweit nur fünf Prozent der Läufer es schaffen, unter drei Stunden zu bleiben“, blickt der Lauf-Enthusiast stolz auf diesen Erfolg zurück. Auch in diesem Jahr wird der Bremerhavener wieder in der Hauptstadt an den Start gehen - dieses Mal wird die Zeit für ihn aber eine untergeordnete Rolle spielen.
Moussa nimmt am Charity-Programm teil
Moussa hat einen Weg gefunden, einen der begehrten Startplätze für den Berlin-Marathon zu erhalten - was nicht so einfach ist. „Es gibt mehr Bewerber, als es Startplätze gibt. Deshalb entscheidet das Losverfahren“, erklärt der 36-Jährige.
Daher entschied sich Moussa für eine andere Option und nimmt am Charity-Programm des Berlin-Marathons teil. Die Organisation, für die der „Marathoni“ laufen wird, ist die Stiftung Kinderherz, die sich dafür einsetzt, dass Kinder mit angeborenen Herzfehlern dieselbe Lebenserwartung haben wie ihre gesunden Freunde.
Als Familienvater engagiert er sich gerne für Kinder
Warum seine Wahl auf die Stiftung Kinderherz gefallen ist, lässt sich leicht erklären. „Ich habe das Thema über Social Media und meinen Freundeskreis gepuscht und so viel positives Feedback bekommen. Das ist einfach ein schönes Gefühl, für einen guten Zweck zu laufen“, schwärmt Moussa.
Zudem sei er als dreifacher Vater offen für alles, was Kindern zugutekommt: „Erst wenn man Kinder hat, weiß man, was Ängste sind. Meine Kinder sind zum Glück gesund. Wenn es die Gelegenheit gibt, da etwas zu helfen, bin ich gerne vorn dabei.“
Ihr wollt mehr über den Bremerhavener Hassan Moussa erfahren? Dann schaut mal hier vorbei.
