
Die Hiphopper der Tanzschule Beer freuen sich auf ihr Heimspiel: die EM in der Stadthalle. Foto: Scheschonka
Foto: Symbolfoto: Marcel Kusch/dpa
Hip-Hopper aus ganz Europa tanzen in Bremerhaven
Sie gehört bereits jetzt zu den größten Veranstaltungen des Weltverbandes IDO überhaupt: die Europameisterschaft im Hip-Hop, Breakdance und Electric Boogie in Bremerhaven. Sie wird von Donnerstag bis Sonntag in der Stadthalle Bremerhaven ausgetragen. Mit dabei sind mehr als 2700 Tänzer aus ganz Europa - 70 kommen vom Gastgeber, der Tanzschule Beer und der TSG Bremerhaven.
Amtierende deutsche Meister
Wenn am Donnerstag um 9 Uhr die Wettbewerbe beginnen und DJ "Dan The Man" an den Reglern steht und "Yep Yep" ins Misko ruft, sind gleich jede Menge Bremerhavener am Start. Die Kindergruppen suchen ihre Europameister, im Hip-Hop-Solo sind die Mädchen und Jungs an der Reihe, und auch die "Mini Kids" tanzen. Ebenfalls gehen die Junioren-Duos aufs Parkett: Mit dabei sind Denise Meyer und Leonie Brouwer-Pohlenz, die amtierenden deutschen Meister. Ihre Vorrunde beginnt um 13.30 Uhr. Das Finale ist für 17.45 Uhr angesetzt.
Electric Boogie, Battles und harte Beats
Am Freitag stehen viele Breakdance-Wettbewerbe auf dem Programm. Aber auch die Hip-Hopper gehen auf die Fläche. Gesucht werden unter anderem die Gewinner bei den Kinder-Duos. Die Junioren tanzen Solo, die Finals werden aber erst am Sonnabend Mittag stattfinden.
Neuer Wettbewerb
Electric Boogie prägt den Sonnabend - auch hier sind viele Bremerhavener am Start und das meistens sehr erfolgreich. Außerdem versuchen sich die Seestädter ab 14 Uhr am neuen Wettbewerb Hip-Hop Battle Crews. Die Finals im Electric Boogie und die Duo-Wettbewerbe finden am Sonntag statt. Die "Integrative Para Hiphop Games" gehen um 15.50 Uhr los. Hier messen sich Gruppen, in denen zum größten Teil Tänzer mit Handicap antreten. Die letzte Siegerehrung der EM findet um 20 Uhr statt.

Die Hiphopper der Tanzschule Beer freuen sich auf ihr Heimspiel: die EM in der Stadthalle. Foto: Scheschonka
Foto: Symbolfoto: Marcel Kusch/dpa