
Im Juli 2021 geht Patrick Schäfer (vorne) bei der Börde Klassik in der Motorsport Arena Oschersleben an den Start. Er wird am Ende Erster.
Foto: Martin Meier
Jeder Cent für den Rennsport-Traum des Sohnes
Geld spielt in Patrick Schäfers Leben eine prominente Rolle. Denn der 25-jährige hat ein kostspieliges Hobby: Er fährt Motorradrennen.
Keine Preisgelder, keine Sponsoren
Wenn sich Patrick Schäfer auf seine 120 PS starke Rennmaschine setzt und bei der „Moto Trophy“ an den Start geht, gibt es für den Bremerhavener nicht viel zu gewinnen. Preisgelder werden bei dem Wettbewerb nicht gezahlt. Sponsoren interessieren sich kaum für die Rennklasse Superbike 90. Doch davon lässt sich Patrick Schäfer nicht abschrecken. Er ist dem Rennsport verfallen und steckt immer mehr Geld in hohe Startgebühren und ständig neue Reifen. Ohne die finanzielle Hilfe seines Vaters wäre das für ihn nicht zu stemmen.
Doch warum nehmen Vater und Sohn diese große Last auf sich? Wie lange können, wie lange wollen sie sich das noch leisten? Das alles liest du auf NORD|ERLESEN.