David Beckham, ehemaliger Fußballprofi

David Beckham, ehemaliger Fußballprofi, kehrt in einer Serie von Disney+ zu seinen Wurzeln zurück.

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Neue Doku-Serie mit Englands Fußball-Ikone David Beckham

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Von nord24
9. November 2022 // 14:41

Seine aktive Karriere liegt zehn Jahre zurück, aber der Fußball lässt David Beckham nicht los. In einer Serie von Disney+ kehrt er zu den Wurzeln zurück.

Ab sofort zu sehen

Er spielte für die großen Fußballclubs von Welt - für Manchester United, Real Madrid, AC Milan und Paris Saint-Germain. Aber seine Herkunft hat David Beckham nicht vergessen. Der begnadete Ex-Fußballer wuchs im Londoner Arbeiterbezirk Leytonstone auf. Im rauen Osten der Stadt lernte Beckham das Fußballspielen. Dorthin zurück begab er sich für die neue Doku-Serie "S.O.S. mit David Beckham", die ab sofort beim Streamingdienst Disney+ zu sehen ist.

Mental aufbauen

Der 47-Jährige unterstützt die Westward Boys, ein Team von Teenagern, das in der regionalen Jugend-Liga spielt. Nach erfolgreichen Jahren, in denen die Jungs diverse Pokale abgeräumt haben und in die höherklassige Echo Junior Football League aufgestiegen sind, läuft es nicht mehr. Die Jungs kassieren eine heftige Niederlage nach der anderen. Gemeinsam mit dem Trainerteam, das mit viel Leidenschaft dabei ist, will Beckham die Westward Boys mental aufbauen und zurück zum Erfolg führen.

„Bin hier aufgewachsen“

"Es ist etwas Besonderes für mich, weil ich selbst Teil dieser Liga war, hier bin ich aufgewachsen", erzählte Beckham, der als 15-Jähriger zu Manchester United wechselte, bei der Präsentation der Serie in London. "Ich hatte auch solche Trainer. Einer von denen sitzt hier, mein Vater. Er war streng. Aber diese Trainer kümmern sich. Das ist das Tolle an dieser Liga und dieser Gemeinschaft."

Mit Herzblut beteiligt

Der millionenschwere Ex-Fußballer ist heute Co-Inhaber des englischen Viertligisten Salford City und des amerikanischen Clubs Inter Miami. Er ist eine globale Marke, ein Werbestar und muss sich als Botschafter für die umstrittene Fußball-WM in Katar gerade viel Kritik gefallen lassen. Aber bei "S.O.S." - das steht hier für "Save Our Squad" ("Rette unsere Mannschaft") - spürt man, dass er sich seinen Wurzeln in der Arbeiterklasse verbunden fühlt und mit viel Herzblut am Projekt beteiligt war. (dpa)