Der beim Horrorunfall in Spa vor drei Wochen schwer verletzte Rennfahrer Juan Manuel Correa ist von den Ärzten aus dem künstlichen Koma geholt worden.

Der beim Horrorunfall in Spa vor drei Wochen schwer verletzte Rennfahrer Juan Manuel Correa ist von den Ärzten aus dem künstlichen Koma geholt worden.

Foto: De Waaldpa

Sport

Rennfahrer Correa nicht mehr im künstlichen Koma

Von nord24
21. September 2019 // 15:30

Der beim Horrorunfall in Spa schwer verletzte Rennfahrer Juan Manuel Correa ist von den Ärzten aus dem künstlichen Koma geholt worden. Der Formel-2-Pilot sei bei Bewusstsein, aber noch nicht völlig erwacht, teilte Correas Medienagentur in der Nacht zum Samstag mit.

"Rennen gegen die Zeit"

"Auch wenn das großartige Nachrichten sind und ein großer Schritt in die richtige Richtung, ist er immer noch in einem Rennen gegen die Zeit", hieß es. Correa sei schwach und verletzlich und bleibe auf der Intensivstation eines Londoner Krankenhauses. Sein Zustand sei nicht mehr kritisch, aber immer noch ernst.

Dringend notwendige Beinoperation

Der Nachwuchspilot mit amerikanischem und ecuadorianischem Pass war am 31. August in den Unfall mit Anthoine Hubert verwickelt gewesen. Der Franzose starb noch am Unfall-Tag in Belgien, Correa erlitt schwere Beinverletzungen und eine leichte Wirbelverletzung. Zudem wurde seine Lunge in Mitleidenschaft gezogen, er erlitt später einen Atemstillstand. Seine Ärzte planen nun eine dringend notwendige Beinoperation. Diese soll das Risiko dauerhafter Schäden minimieren. Die OP sei jedoch erst möglich, wenn Correas Lunge einen mehrstündigen Eingriff überstehen könne.

Der beim Horrorunfall in Spa vor drei Wochen schwer verletzte Rennfahrer Juan Manuel Correa ist von den Ärzten aus dem künstlichen Koma geholt worden.

Der beim Horrorunfall in Spa vor drei Wochen schwer verletzte Rennfahrer Juan Manuel Correa ist von den Ärzten aus dem künstlichen Koma geholt worden.

Foto: De Waaldpa