
Es läuft noch nicht bei den Eisbären Bremerhaven und Trainer Steven Key.
Foto: Scheer
Schon wieder verloren: Der Eisbären-Motor stottert und stottert
Die Eisbären Bremerhaven kommen in der Zweiten Basketball-Bundesliga einfach nicht in die Spur. Am Sonntag kassierten die Korbjäger die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel. Sieht nicht gut aus.
Der Auftritt am Sonntag bei den Gladiators Trier macht wenig Hoffnung auf Besserung. Die Gastgeber kamen zu einem ungefährdeten 89:76 (50:41)-Heimsieg.
Wie bei der Niederlage bei den Kirchheim Knights konnten die Eisbären nicht einmal in Führung gehen. Das Key-Team verlor das Duell um die Abpraller (32:43) deutlich. Am offensiven Brett sicherten sich die Gladiators fast so viele Rebounds wie die Eisbären in der Defensive (17:19).
Katastrophenstart der Eisbären Bremerhaven nach der Halbzeitpause
Die erhoffte Leistungssteigerung in der Defense war bei den Eisbären nicht zu erkennen. Unter den Augen der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer legten die Eisbären nach der Halbzeitpause zunächst einen Katastrophenstart hin und kassierten einen 7:0-Lauf der Gladiators zum 57:41 (22.).
Zu den vielen Fehlern in der Verteidigung kam eine Offensive ohne Rhythmus, die vor allem aus dem Zweierbereich schwächelte (9/28). Vor dem Nordderby am Samstag, 21. Oktober, in Bremen gegen die Artland Dragons (18 Uhr, ÖVB-Arena) liegt viel Arbeit vor den Eisbären.