
Wenn sich Sebastian Nötzel mit seinem speziellen BMX-Rad über die Hügel auf der Hindernis-Strecke fliegt, kann er schon mal bis zu sieben Meter weit springen.
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BMX-Talent Sebastian Nötzel liebt die ganz großen Sprünge
Der elfjährige Sebastian Nötzel ist ein echtes BMX-Talent. Wenn sich der junge Bremerhavener mit seinem speziellen 20-Zoll-Rad auf die Strecke wagt, geht er meist als Sieger aus den Rennen hervor. Im Juli startet der norddeutsche Meister bei den Europameisterschaften - und auch den amtierenden Olympiasieger hat er schon kennen gelernt.
Im Trainingslager mit dem BMX-Olympiasieger
Letzterer heißt Maris Strombergs, kommt aus Lettland und war mal in einem Trainingslager in Vechta zu Gast. Auch Sebastian war dort: „Er hat uns Tipps gegeben, wie wir zu Hause weitertrainieren können und auch einige Tricks gezeigt.“ Auch mit dem ehemaligen BMX-Bundestrainer Marco Ulrich arbeitet "Basti" regelmäßig zusammen.
Das BMX-Talent trainiert sieben Mal pro Woche
Und Tricks braucht man auch, um sein Rad auf der Hindernis-Strecke mit all den engen Steilkurven und Sprunghügeln gut zu beherrschen. Dafür ist vor allem eines wichtig: Übung. Bis zu sieben Mal pro Woche trainiert der Gymnasiast - Laufen, Krafttraining und auf den BMX-Bahnen in Bremen oder Zeven. Bald kommt auch die Bahn im Speckenbütteler Park dazu.
Ermüdungsbrüche in beiden Handgelenken
Bei diesem straffen Programm bleiben natürlich auch Verletzungen nicht ganz aus: „Ich hatte schon Ermüdungsbrüche in beiden Handgelenken – vom Sprungtraining.“ Danach musste er aussetzen und konnte eine Zeit lang keine Rennen fahren – für ihn das Schlimmste. Ein ausführliches Porträt über das BMX-Talent Sebastian Nötzel lesen Sie in der Mittwochsausgabe der NORDSEE-ZEITUNG.

Wenn sich Sebastian Nötzel mit seinem speziellen BMX-Rad über die Hügel auf der Hindernis-Strecke fliegt, kann er schon mal bis zu sieben Meter weit springen.
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