Aufstiegsrunde zur 3. Liga: Das Rückspiel des VfB Oldenburg gegen den BFC Dynamo findet im Marschwegstadion in Oldenburg statt. Fans vom BFC Dynamo zünden Pyrotechnik auf den Tribünen im Stadion.

Aufstiegsrunde zur 3. Liga: Das Rückspiel des VfB Oldenburg gegen den BFC Dynamo findet im Marschwegstadion in Oldenburg statt. Fans vom BFC Dynamo zünden Pyrotechnik auf den Tribünen im Stadion.

Foto: Dittrich/dpa

Sport

VfB Oldenburg steigt in 3. Fußball-Liga auf

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Von nord24
4. Juni 2022 // 20:50

Der VfB Oldenburg hat trotz einer Heimniederlage im Abschlussspiel gegen den BFC Dynamo den Aufstieg in die 3. Fußball-Liga geschafft.

Hinspielsieg gibt den Ausschlag

Nach dem 2:0-Hinspielsieg in Berlin konnte sich der Meister der Regionalliga Nord am Samstag, 4. Juni 2022, im zweiten Playoff-Spiel eine 1:2 (1:1)-Heimniederlage gegen den DDR-Rekordmeister BFC Dynamo leisten. Die Niedersachsen sind damit der vierte und letzte Drittliga-Aufsteiger nach Rot-Weiss Essen, der SpVgg Bayreuth und SV Elversberg.

Berliner Torjäger trifft nur den Pfosten und die Latte

Vor 12.000 Zuschauern im ausverkauften Marschweg-Stadion brachte Max Wegner die Oldenburger in der 34. Minute in Führung. Niklas Brandt gelang kurz vor der Pause der Ausgleich (44.). In der sechsten Minute der Nachspielzeit traf Philipp Schulz zum 1:2. Der Berliner Torjäger Christian Beck hätte die Aufstiegsfrage schon früher wieder spannend machen können. Doch der 34-Jährige traf in der 56. Minute den Pfosten und in der 57. Minute die Latte. Zudem rettete VfB-Verteidiger Marcel Appiah nach einem Kopfball von Beck auf der Torlinie (67.).

Spielunterbrechung wegen Pyrotechnik

In der zweiten Halbzeit musste das Spiel kurzzeitig unterbrochen werden, weil ein großes Polizei-Aufgebot vor dem Berliner Fanblock aufmarschierte. Einige der 1300 mitgereisten Anhänger hatten mehrfach Pyrotechnik auf das Spielfeld geworfen. Der BFC war eigentlich als Favorit in diese beiden Aufstiegsspiele gegangen, weil er zuvor in der Regionalliga Nordost ambitionierte Clubs wie Carl Zeiss Jena, Energie Cottbus und den Chemnitzer FC hinter sich gelassen hatte.