
Tschüß Pizarro! Der Vertrag wurde nicht verlängert.
Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Zehn Gründe, warum "Pizza" fehlen wird
von Kevin Sommer und Maik Hanke Nach 104 Toren ist für Claudio Pizarro beim SV Werder Bremen Schluss. Der 38-Jährige peruanische Fan-Lieblig erhält keinen neuen Vertrag mehr und muss den Verein verlassen. Wir haben zehn Gründe, warum wir ihn vermissen werden. Derby: Gegen keinen anderen Club traf Pizarro so oft wie gegen den Nord-Rivalen. 19 Mal netzte der Peruaner in der Bundesliga gegen den Hamburger SV. Fan-Liebling: Der Stürmer-Oldie zählt zu den beliebtesten Spielern in Bremen. In der Ostkurve singen sie immer noch: "Piizaaarooo - OOOOHOOO!" Stil-Ikone: Während die Kollegen im Schlabber-Look zum Training kamen, trug Werders Grandseigneur häufig Hemd, Sakko und Sonnenbrille. I'm back ! ???????? #FCBayern #I#am#back#funny Ein Beitrag geteilt von Claudio Pizarro (@pizarrinha) am 11. Dez 2014 um 10:39 Uhr Trainings-Spaßvogel: Mit seinem fröhlichen Wesen konnte er auch im Abstiegskampf für gute Stimmung sorgen. Rekord-Torschütze: 104 Tore hat Pizarro für den SV Werder geschossen - mehr als jeder andere in der Club-Geschichte. Außerdem ist er der erfolgreichste ausländische Torschütze der Bundesliga (191 Tore). Titelsammler: Pizarro wurde sechsmal deutscher Meister und DFB-Pokalsieger, zudem Champions-League-Sieger, Weltpokal-Sieger und Klub-Weltmeister. Ausstrahlung: Pizarro war der letzte Superstar bei Werder Bremen. :) ???? Ein Beitrag geteilt von Claudio Pizarro (@pizarrinha) am 12. Nov 2015 um 12:31 Uhr Heimkehrer: Drei Mal wechselte "Pizza" zum SV Werder. Für sein drittes Ja empfingen die Fans Pizarro im September 2015 am Bremer Flughafen wie eine Lichtgestalt. Von den Besten gelernt: Pizarro wurde gecoacht von unter anderem Ottmar Hitzfeld, Jose Mourinho, Jupp Heynckes, Pep Guardiola - und Thomas Schaaf. Trickreich: Pizarro, der alte Magier, hat in knapp zwei Jahrzehnten als Profi so ziemlich alles gelernt, was man als Stürmer wissen muss.

Tschüß Pizarro! Der Vertrag wurde nicht verlängert.
Foto: Carmen Jaspersen/dpa