
Im Schuenhagener Forst sind sechs tote Katzen entdeckt worden. Die Polizei geht von Tierquälerei aus.
Foto: Sebastian Gollnow
Grausiger Fund! Frau entdeckt sechs tote Katzen im Wald - Polizei ermittelt
Nach einem grausigen Fund von sechs Katzen bei Stralsund ermittelt die Polizei wegen Tierquälerei.
Spaziergängerin macht grausigen Fund nahe Stralsund
Im Schuenhagener Forst in Mecklenburg-Vorpommern hat eine Spaziergängerin einen schockierenden Fund gemacht: Nur wenige Meter von einer Landstraße entfernt lagen die Kadaver von sechs Katzen – zwei ausgewachsene Tiere und vier Jungtiere. Der Fundort befindet sich zwischen Stralsund und Ribnitz-Damgarten, mitten im Gras und in Sichtweite der Fahrbahn.
Verdacht auf gezielte Tötung der Tiere
Nach ersten Ermittlungen der Polizei Stralsund schließen die Beamten einen natürlichen Tod weitgehend aus. Die Umstände am Fundort deuten darauf hin, dass die Katzen gezielt getötet wurden. Das Veterinäramt des Landkreises Vorpommern-Rügen hat die Tiere gesichert und untersucht nun die genaue Todesursache. Ob sie vergiftet, verletzt oder auf andere Weise getötet wurden, soll eine veterinärmedizinische Untersuchung klären.
Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz
Die Kriminalpolizei Stralsund hat ein Verfahren eingeleitet. Das Töten von Wirbeltieren ohne triftigen Grund ist nach dem Tierschutzgesetz strafbar und kann mit bis zu drei Jahren Haft oder einer Geldstrafe geahndet werden. Zudem wird geprüft, ob alle Katzen vom selben Halter stammen könnten. Das berichtet ein-herz-fuer-tiere.de. (isw)