
Grausiger Fund bei Wehdel: Spaziergänger finden ein enthäutetes Tier.
Foto: privat
Hund enthäutet? Grausiger Fund in Wehdel
Grausiger Fund in Wehdel: Eine Spaziergängerin wird von ihrem Hund auf etwas aufmerksam gemacht. Der Anblick, der sich ihr dann bietet, ist unappetitlich.
Fleisch ist noch frisch
Ein komplett enthäutetes Tier, an den Beinen einen Strick. Das Fleisch ist noch frisch und rosig.
Landwirt übernimmt
Sie macht eine Aufnahme, die sie später einem Landwirt und Jäger zeigt. Auch der kann anhand der Aufnahme das Tier nicht genau identifizieren. Er sagt zu, sich um die Entsorgung zu kümmern.
Kein Wolf
Am Dienstag erreicht das Bild über Umwege nord24.de. Wir legen es Karl-Ludwig Brinkmann, dem besonderen Vertreter des Kreisjägermeisters, vorlegt. Brinkmann schließt aus, dass es sich um einen Wolf oder einen Fuchs handelt.
Hund oder Marderhund
Wahrscheinlicher ist, dass dort ein enthäuteter Marderhund oder ein Dachs liegt. Möglich ist auch, dass es sich um einen Haushund handelt, der dürfte allerdings nicht viel größer als ein Terrier sein. Ein Hase ist es nicht - da deutlich ein Raubtiergebiss zu sehen ist.
Unprofessionelle Entsorgung
Die Frage, wer dafür verantwortlich ist, bewegt nun nicht nur die Spaziergängerin. Brinkmann ist sich sicher, dass das kein ausgebildeter Jäger gemacht hat. Er stellte klar, dass erlegte Tiere, ob enthäutet oder nicht, ordnungsgemäß entsorgt werden müssen. Sie sollten zum Beispiel - allein aus hygienischen Gründen - vergraben werden.

Grausiger Fund bei Wehdel: Spaziergänger finden ein enthäutetes Tier.
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