Katzen oft einsam? Studien zeigen: 13 Prozent der Stubentiger leiden bei zu langer Alleinzeit.
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Einsamkeit bei Katzen: Wie lange darf eine Katze allein bleiben?
Neue Studien zeigen: Auch Katzen leiden unter Einsamkeit. Wie lange du sie allein lassen kannst – und wann es gefährlich wird.
Katzen leiden häufiger unter Einsamkeit, als viele denken
Katzen gelten als eigenständig, doch aktuelle Studien zeigen: Viele Stubentiger fühlen sich einsam, wenn sie regelmäßig zu lange allein sind. Laut einer Untersuchung im Fachjournal PLOS ONE entwickeln rund 13 Prozent der Wohnungskatzen Verhaltensauffälligkeiten wie Unsauberkeit, übermäßiges Miauen oder Apathie. Besonders betroffen sind Tiere, die an fünf bis sieben Tagen pro Woche jeweils länger als sechs Stunden ohne Gesellschaft bleiben.
So lange dürfen Katzen wirklich allein bleiben
Wie lange eine Katze allein zurechtkommt, hängt von Alter, Gesundheit und Charakter ab. Gesunde, erwachsene Katzen sollten maximal 24 Stunden allein sein – besser deutlich weniger. Junge, kranke oder sehr anhängliche Tiere brauchen dagegen häufige Ansprache und Beschäftigung. Wer das Wohlbefinden seiner Katze sichern will, sorgt für Futter, Wasser, eine saubere Toilette und möglichst regelmäßige menschliche Gesellschaft – oder holt eine zweite Katze ins Haus. Das berichtet stern.de. (mca)