Ein Hund steht angeleint an einem Gewässer

Pitbulls zählen zu Listenhunden, die man umgangssprachlich als Kampfhunde bezeichnet.

Foto: Assanimoghaddam/dpa

Tierwelt

Nach Attacke in Loxstedt: Diese Regeln gelten für Kampfhunde

11. Februar 2023 // 07:00

Nach einer Hundeattacke kürzlich in Loxstedt, haben viele Anwohner Angst. Doch welche gesetzlichen Regelungen gelten eigentlich für sogenannte Kampfhunde?

Listen bestimmter Hunderassen

Wenn umgangssprachlich von einem Kampfhund die Rede ist, ist damit der rechtliche Begriff Listenhund gemeint. Das Wort bezieht sich auf Listen bestimmter Hunderassen, die einmal für Hundekämpfe gezüchtet wurden und als besonders aggressiv gelten. Dazu zählen Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier und Bullterrier.

Unterschiedliche Regelungen

Im Unterschied zum Land Bremen hat Niedersachsen sich 2013 von der Kampfhund-Einstufung verabschiedet. Stattdessen müssen neue Hundehalter hier einen Sachkundenachweis („Hundeführerschein“) ablegen. Wird der Hund aggressiv, können die Behörden einen Wesenstest anordnen.

Was ein Wesenstest prüft und welche Regeln für die Haltung sogenannter Listenhunde gelten, lest ihr hier.