
Symbolbild: Das Foto einer gigantischen Ratte aus Normanby hat für weltweite Berichte gesorgt – die Gemeinde kämpft nun gegen eine wachsende Plage.
Foto: King/dpa
XXL-Ratte in England entdeckt: Die Geschichte hinter dem Fund
In Normanby, Großbritannien hat ein ungewöhnlicher Fund für Aufsehen gesorgt: Eine 55 Zentimeter lange Ratte hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt.
Ungewöhnlicher Fund in englischer Kleinstadt
In der britischen Gemeinde Normanby im Nordosten Englands hat Ende Juli ein Schädlingsbekämpfer eine Ratte entdeckt, die mit 55 Zentimetern Länge fast die Größe einer kleinen Katze erreicht. Das Tier wurde in einer Tüte fotografiert und das Bild verbreitete sich rasant über soziale Netzwerke. Offensichtlich hatte der Nager ausreichend Nahrung gefunden und lebte bereits längere Zeit in der Nähe des Hauses.
Politiker warnen vor wachsendem Problem
Laut t-online.de spricht die britische „Daily Mail“ von einem der größten Exemplare, das je in einem englischen Wohnhaus gefunden wurde. Die Lokalpolitiker David Taylor und Stephen Martin warnten auf Facebook vor einer dramatischen Ausbreitung der Tiere. Überquellende Mülleimer und Essensreste würden die Ratten anlocken – je länger das Problem ignoriert werde, desto schlimmer werde die Lage.
Geplanter Aktionsplan gegen Rattenplage
In den kommenden Wochen will die Gemeinde einen Aktionsplan entwickeln, um der Rattenpopulation entgegenzuwirken. Die Politiker dankten den Schädlingsbekämpfern und Straßenreinigern für ihren Einsatz unter erschwerten Bedingungen.
Internationale Aufmerksamkeit durch XXL-Nager
Schätzungen zufolge leben in Großbritannien rund 280 Millionen Ratten. Doch dieser besondere Fund hat Normanby internationale Aufmerksamkeit eingebracht: Medien in Australien, Indien und den USA berichteten über die „Monster-Ratte“. Auch britische Radiosender und Zeitungen griffen die Geschichte auf – sehr zur Überraschung der Lokalpolitiker. (mb)
Dieser Artikel erschien erstmals am 13. August 2025.