
Auch Freigängerkatzen müssen in einigen Kommunen verpflichtend markiert werden.
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Sichere Nummer: Hunde und Katzen chippen und registrieren
Es ist ein kleiner Pieks, der unter Umständen retten kann: Haustiere tragen mit einem Mikrochip entscheidende Informationen immer mit sich.
Für immer identifizierbar
Wer sein Tier chippen lässt, sorgt dafür, dass es für immer identifizierbar bleibt. Das ist nicht nur für Reisen oft Bedingung, sondern auch bei Verlust hilfreich. Darauf weist die Zeitschrift "Finanztest" in ihrer aktuellen Ausgabe (11/2022) hin.
Für EU-Heimtierausweis wichtig
Für Hunde ist das Chippen in einigen Bundesländern Pflicht, in einigen Kommunen müssen auch Freigängerkatzen verpflichtend markiert werden. Hunde, Katzen und Frettchen müssen außerdem gechippt sein, um einen EU-Heimtierausweis für Reisen zu erhalten. Auf dem reiskornkleinen Transponder, der in den Nacken implantiert wird, ist eine 15-stellige Nummer gespeichert. Die Nummer ist vor allem hilfreich, wenn ein Tier verloren geht.
Infos in Datenbank hinterlegen
Ein Chip kostet etwa 20 bis 45 Euro, das Einsetzen etwa 10 bis 25 Euro. Der Tierarzt implantiert den Transponder schnell unter die Haut. Identifikationsnummer, Informationen zum Tier und Kontaktdaten des Besitzers sollten im Anschluss in einer Datenbank wie Tasso, Findefix oder der Internationalen Zentralen Tierregistrierung (IFTA) online hinterlegt werden.