
Mit einfachen Haushaltsgegenständen lassen sich Hunde geistig auslasten – stundenlanger Spielspaß inklusive.
Foto: Stephan Schulz
So einfach machst du deinen Hund glücklich: Diese DIY-Spiele wirken Wunder
Bei schlechtem Wetter helfen DIY-Spiele gegen Langeweile beim Hund – Karton, Becher und Co. genügen.
Wenn‘s draußen ungemütlich wird: So bleibt der Hund drinnen ausgelastet
Gerade bei Regen oder eingeschränkter Bewegung suchen viele Hundehalter nach Möglichkeiten, ihren Vierbeiner sinnvoll zu beschäftigen. Ein einfacher Pappkarton kann dabei wahre Wunder wirken. Geistige Auslastung steigert nicht nur die Zufriedenheit des Hundes, sondern kann auch unerwünschtem Verhalten vorbeugen. Das berichtet das Portal Ruhr24 in einem aktuellen Artikel.
Kartonspiele als Schnüffelspaß mit Alltagsmaterialien
Ein beliebter Klassiker ist das Futterkarton-Spiel: Ein leerer Karton wird mit Papierknäueln oder Korken gefüllt, darin verstecken sich Leckerlies. Hunde dürfen wühlen, schnüffeln und suchen – das regt die Sinne an und sorgt für mentale Stimulation. Wichtig ist dabei, nur ungefärbte und schadstofffreie Materialien zu verwenden.
Klassiker neu gedacht: Handtücher, Becher und Co.
Auch Handtücher eignen sich für kreative Versteckspiele. Einfach Leckerlies einwickeln, verknoten und aufstapeln – der Hund arbeitet sich Schicht für Schicht zur Belohnung vor. Beim bekannten „Hütchenspiel“ mit drei Bechern wird ein Leckerli versteckt und die Becher vertauscht – ein Denkspiel mit Spaßfaktor.
Mehr Ideen für drinnen: Teppich, Decken und Flaschen
Ein selbst gemachter Schnüffelteppich aus Badematte und Stoffstreifen bietet weitere Herausforderungen. Auch eine leere Plastikflasche mit Löchern dient als Futterspender. Wer es einfacher mag, kann Leckerlies auf dem Boden oder unter Kissen verstecken – ideal für spontane Spieleinheiten.
Beschäftigung stärkt Bindung und Ausgeglichenheit
Tierärzte betonen die positive Wirkung mentaler Auslastung auf das Wohlbefinden von Hunden. Kurze, regelmäßig wechselnde Spieleinheiten fördern Konzentration und entspannen das Tier. Der Alltag wird abwechslungsreicher, die Mensch-Hund-Beziehung gefestigt – und das ganz ohne großen Aufwand. (mb)