
Wer Tiere besitzt und sich Zimmerpflanzen anschafft, sollte darauf achten, dass die Pflanzen nicht giftig sind.
Foto: TGG Pflanzen für Tiere
Tierhalter: Ungiftige Zimmerpflanzen ohne Stacheln wählen
Immer mehr Menschen möchten ihre heimischen vier Wände teilen: mit tierischen, aber auch mit grünen Mitbewohnern. Doch wie passen diese zusammen?
Giftige Arten sind eine Gefahr
Denn Haustiere erkunden gerne ihre Umgebung und spielen mit allem, was sie finden. Zudem gehören Pflanzenteile auch oft zur natürlichen Nahrung: Katzen beispielsweise knabbern an Gras, da es ihnen hilft, verschluckte Haare wieder auszuspeien. Empfindliche, leicht brechende Pflanzen würden dies nur schlecht überstehen. Auf der anderen Seite können giftige oder stachelige Arten auch eine Gefahr für die Tiere darstellen.
Viele Palmen geeignet
Der Geldbaum, auch Pfennigbaum oder Glücksbaum genannt, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die auch haustierfreundlich und ungiftig ist. Als größere Solitärpflanzen sind viele Palmen gut geeignet. Pflegeleichte Vertreter sind zum Beispiel Kentiapalme oder Steckenpalme, letztere kommt auch mit weniger Licht zurecht. Achtung: Palmlilie (Yucca) und Elefantenfuß werden zwar manchmal Palmen genannt, gehören aber nicht zur Familie und sind beide für Tiere giftig.
Kein Wasser im Untersetzer
Zum Abschluss haben die Pflanzenexperten der Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ noch einen generellen Hinweis: Die wenigsten Zimmerpflanzen vertragen Staunässe – man sollte aber auch den Tieren zuliebe darauf achten, dass in einem offenen Untersetzer kein Wasser stehen bleibt. Trinken Hund, Katze oder kleinere Tiere daraus, nehmen sie auch Düngerreste oder andere aus der Erde ausgewaschene Pflanzenmittel auf.