
Noch bevor das gemeinsame Erlebnis losgehen kann, steht die Frage nach dem geeigneten Reiseziel. Spazierengehen am Wasser macht auch Hunden Spaß.
Foto: picture alliance/dpa
Tierschutzorganisation gibt Tipps für den Urlaub mit Hund
Für viele ist die Urlaubszeit die schönste Zeit des Jahres, bei der das tierische Familienmitglied ganz selbstverständlich mit von der Partie ist.
Hundefreundliche Reiseziele im Internet finden
Um den gemeinsamen Urlaub sicher und haustiergerecht zu gestalten, gibt die Tierschutzorganisation Tasso wichtige Tipps zur Reiseplanung. Noch bevor das gemeinsame Erlebnis losgehen kann, steht die Frage nach dem geeigneten Reiseziel: „Wander-, Camping- oder Entspannungsurlaub in Deutschland oder im europäischen Ausland bietet den meisten Hunden großen Spaß und ausreichend Abenteuer“, sagt Heike Weber, Leiterin Tierschutz bei Tasso. Im Internet finden Tierhalter eine Vielzahl an hundefreundlichen Reisezielen und Unterkünften, in denen Vierbeiner willkommen sind.
Transponder im Ausland vorgeschrieben
Bei Reisen ins Ausland ist die Kennzeichnung mit einem Transponder für Hunde (und Katzen) bereits vorgeschrieben. Zusätzlich sollten die Vierbeiner spätestens zur Urlaubszeit im Haustierregister von Tasso registriert werden. Das ist kostenlos und funktioniert ohne großen Aufwand. Durch die Kennzeichnung und Registrierung können entlaufene Tiere, wenn sie gefunden wurden, jederzeit wieder eindeutig ihren Haltern zugeordnet werden.
Geeignete Transportmittel
Mit dem Auto reisen Hunde meist stressfrei, weil sie das Mitfahren bereits gewohnt sind. Außerdem sind regelmäßige Gassi- und Trinkpausen möglich. Auch im Zug dürfen Hunde mit auf Reisen gehen. Für ein Ticket ist hier häufig der halbe Fahrpreis fällig. Es gilt grundsätzlich Leinen- und meistens auch eine Maulkorbpflicht. Tierhalter, die sich für eine Flugreise entscheiden, müssen bedenken, dass ihr Vierbeiner oft im Frachtraum mitfliegen muss. Das bedeutet Stress für den Hund und kann auch gefährlich sein.