
Wer sich eine Katze anschafft, denkt vielleicht auch über eine Versicherung für den Vierbeiner nach. Dabei gibt es einiges zu beachten.
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Versicherung für die Katze: Manche Leistungen sind ausgeschlossen
Ist die Katze verletzt, kann das schnell Tausende Euro kosten. Eine Versicherung ist da hilfreich. Doch worauf muss man achten?
Kleingedrucktes lesen
Tierkrankenversicherungen schließen in der Regel eine Menge Leistungen aus. Wer seine Katze versichern lassen möchte, sollte deshalb unbedingt das Kleingedruckte lesen. Darauf weist die Zeitschrift "Finanztest" hin (Ausgabe 12/2022).
Erbkrankheiten ausgeschlossen
So sind zum Beispiel angeborene Krankheiten und Fehlentwicklungen bei einigen Policen ausgeschlossen - auch wenn der Besitzer zum Zeitpunkt des Abschlusses noch nichts von ihnen wusste. Erbkrankheiten und Zahn-OPs werden ebenfalls regelmäßig ausgeschlossen.
Obergrenzen sind üblich
Einige Policen sind auf 1000 oder 2000 Euro Höchsterstattung im Jahr gedeckelt oder begrenzen die Erstattung auf den einfachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Achtung: Erfolgt eine teure Operation, bleiben die Besitzer dann auf hohen Kosten sitzen. (dpa)