
Klimageld ade! Statt direkter Auszahlungen setzt die CDU auf sinkende Strompreise, um Bürger zu entlasten.
Foto: Julia Steinbrecht/Symbolbild
Doch kein Klimageld! Was jetzt aus den versprochenen 1000 Euro pro Familie wird
Das Klimageld verspricht einen Zuschuss bis zu 1000 Euro pro Familie. Lange wurde auf die Auszahlung gewartet. Doch nun gibt es neue Details.
Klimageld: Kommt es nun doch nicht?
Die Bundesregierung hatte es versprochen: Ein Klimageld sollte Bürger für steigende CO₂-Kosten entschädigen. Doch nun wird heftig zurückgerudert. Stattdessen setzt die CDU auf eine andere Strategie.
Das ist der Ersatz für das Klimageld
Der ursprüngliche Plan war, dass Haushalte eine direkte Zahlung als Ausgleich für steigende Klimakosten erhalten. Es wurden bis zu 1000 Euro pro Familie in Aussicht gestellt. Doch laut CDU-Politiker Andreas Jung soll die Entlastung nun anders aussehen: „Unser Klimageld ist der Klimabonus.“ Das sagte er laut fr.de. Gemeint ist damit, dass die geschätzten 15 Milliarden Euro aus CO₂-Einnahmen in eine Senkung der Strompreise fließen.
Warum die CDU auf günstigeren Strom setzt
Hinter dieser Entscheidung steckt eine klare Strategie. Die Regierung will den Umstieg auf umweltfreundliche Technologien wie Elektroautos und Wärmepumpen attraktiver machen. Damit Strom günstiger wird, plant die Koalition unter anderem eine Reduzierung der Netzentgelte und der Stromsteuer. (dm)