
Technikexperte rät: Heizung auf 16 Grad für Energieeffizienz und Schutz vor Schimmel.
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Heizkosten sparen - Tipps für die kalte Jahreszeit
Im Winter ist es wichtig, die Heizgewohnheiten den Umständen anzupassen. Wer seine Wohnung für einige Stunden oder Tage verlässt, sollte die Heizung nicht abschalten, sondern die Temperatur absenken.
Technikexperte Markus Lau vom Deutschen Verband Flüssiggas e.V. empfiehlt, die Heizung auf einem moderaten Niveau weiterlaufen zu lassen, um Frostschäden und Schimmelbildung zu vermeiden. Eine Reduktion um nur ein Grad kann rund sechs Prozent Heizenergie sparen.
Warum 16 Grad optimal sind
Eine Absenkung der Raumtemperatur lohnt sich selbst bei wenigen Stunden Abwesenheit. Wichtig ist jedoch, die sogenannte 16-Grad-Grenze nicht zu unterschreiten. Liegt die Raumtemperatur länger unter diesem Wert, steigt die Gefahr von Schimmelbildung. Zudem sollten Temperaturunterschiede zwischen Räumen nicht mehr als fünf Grad betragen.
Energieeffizienz im Winterurlaub
Wer in den Winterurlaub fährt, kann die Heizung auf eine niedrige Temperatur einstellen, etwa auf die empfohlenen 16 Grad. Dadurch bleibt die Wohnungswärme stabil genug, um Wasserrohre vor Frostschäden zu schützen. Smarte Thermostate erleichtern diese Anpassung: Sie senken die Temperatur während der Abwesenheit automatisch ab und heizen das Zuhause rechtzeitig vor der Rückkehr auf.
Mit diesen Tipps bleibt das Zuhause warm und frei von Schimmel. (pm/kh)