Ein Mann sitzt an seinem Sofa mit einem Laptop.

Steuerchaos adé! Mit guter Belegsortierung entspannt ins neue Jahr starten.

Foto: Zacharie Scheurer/dpa

Tipps

Steuererklärung ohne Stress: So organisiert man die Belege richtig

3. April 2025 // 11:00

Nicht nur in großen Städten, sondern bundesweit kann die Steuererklärung schnell zur Belastung werden – vor allem, wenn Unterlagen fehlen.

Damit die Abgabefrist nicht zur Stressfalle wird, rät der Bund der Steuerzahler dazu, steuerlich relevante Belege bereits während des Jahres zu sortieren. So lässt sich die Erklärung am Ende deutlich entspannter vorbereiten.

Klassisch im Ordner oder digital in der Cloud

Ob in einem Aktenordner mit Registern oder digital auf dem Rechner oder in der Cloud – beides ist möglich. Scanner-Apps oder integrierte Belegmanager in Steuerprogrammen erleichtern die digitale Ablage. Wichtig ist, dass die Unterlagen gut strukturiert und bei Bedarf schnell auffindbar sind.

So gelingt die clevere Belegsortierung

Wer seine Belege nach Einkommensarten, Werbungskosten oder Sonderausgaben ordnet, erleichtert sich später die Arbeit. Auch Ausgaben für Haushaltshilfen, Handwerker oder Pflege können sinnvoll abgelegt werden. Besonders hilfreich: Eindeutige Dateinamen bei digitalen Dokumenten und eigene Ordner für wichtige E-Mails mit Nachweisen.

Aufbewahrung und Nachweispflicht

Privatpersonen müssen ihre Belege grundsätzlich nicht mit der Steuererklärung einreichen. Sie dienen nur zur Vorbereitung und müssen nur bei Rückfragen vorgelegt werden. Daniela Karbe-Geßler vom Bund der Steuerzahler empfiehlt dennoch, Unterlagen mindestens vier Jahre aufzubewahren – für den Fall der Fälle. (dpa/kh)