
Energie tanken im Job: Mit diesen Techniken klappt‘s
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert
Stress adé: So entspannst du richtig in der Mittagspause
Auch kurze Arbeitspausen reichen, um den Kopf freizukriegen – mit einfachen Übungen, die man fast überall machen kann.
Der Stress am Arbeitsplatz ist oft allgegenwärtig. Doch selbst in hektischen Berufen gibt es kleine Momente, die sich gezielt zur Entspannung nutzen lassen. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) betont: „Entspannen kann man lernen“ – und das sogar in wenigen Minuten. Voraussetzung ist nur: die richtige Technik und ein kurzer Moment des Abschaltens.
Entspannung beginnt mit dem Atem
Eine der einfachsten Methoden ist das bewusste Atmen. Mehrmals tief einatmen, die Luft anhalten und bewusst wieder ausatmen – das wirkt wie ein kleines Reset fürs Gehirn. Wer sich auf das Ausatmen konzentriert, hilft dem Körper, Spannungen loszulassen und innere Ruhe zu finden.
Gezielte Muskelübungen im Büroalltag
Auch Muskelentspannung lässt sich unauffällig in den Büroalltag integrieren: Bauchmuskeln anspannen, kurz halten, loslassen – oder mit der Hand gegen den Stuhl drücken und sich gleichzeitig hineinpressen. Nach einigen Sekunden lösen. Wichtig: In der Entspannungsphase auf das Nachspüren achten.
Schultern fallen lassen, Kopf freikriegen
Die Schultern bewusst lockern und fallen lassen – auch das kann helfen, innere Anspannung abzubauen. Schon kleine Bewegungen fördern das körperliche Wohlbefinden und sorgen dafür, dass man fokussierter und mit neuer Energie an die nächsten Aufgaben geht.
Vorbereitung auf Belastungssituationen
Entspannungstechniken helfen nicht nur in Pausen, sondern auch präventiv – etwa vor einem wichtigen Meeting oder bei belastenden Situationen. Sie bauen Ängste ab, mildern Schmerzen durch Verspannungen und verhindern Gereiztheit – und das alles in wenigen Minuten. (dpa/vk)