Schutz vor Einbrechern: Mit diesen Tipps ist das Haus sicher
Foto: Philipp von Ditfurth
Urlaubszeit ist Einbruchzeit - So fährt man ohne Sorgen in den Urlaub
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Ferien ohne Sorgen: Schutz vor Einbrechern mit smarter Technik und wachsamen Nachbarn. Wie man sein Zuhause während des Urlaubs bewohnt erscheinen lässt.
Die Sommerferien stehen vor der Tür
Am 3. Juli beginnen in Bremen endlich die Sommerferien – für viele die schönste Zeit des Jahres. Doch während Familien verreisen, wittern Einbrecher ihre Chance. Gelegenheitstäter nutzen verräterische Zeichen wie überquellende Briefkästen oder dauerhaft geschlossene Rollläden, um leerstehende Wohnungen ins Visier zu nehmen.
Tipps für ein bewohntes Erscheinungsbild
Wer verreist, sollte sein Zuhause nicht unbewacht wirken lassen. Die Polizei Bremen rät, Nachbarn zu informieren und sie um Hilfe zu bitten: Briefkasten leeren, Rollläden bedienen oder Mülltonnen an den Straßenrand stellen – diese Kleinigkeiten können große Wirkung haben. Denn sie suggerieren: Hier ist jemand zu Hause.
Technik hilft bei der Abschreckung
Zeitschaltuhren für Lampen oder automatisch gesteuerte Rollläden helfen, eine bewohnte Wohnung vorzutäuschen. Auch smarte Beleuchtungssysteme können dabei unterstützen, potenzielle Täter abzuschrecken. Wichtig: Vor der Abreise alle Fenster und Türen schließen. Gekippte Fenster gelten als offene Einladungen für Einbrecher.
Aufpassen bei Urlaubsgrüßen in sozialen Netzwerken
Was für Freunde gedacht ist, lesen manchmal auch Kriminelle mit: Wer öffentlich auf Facebook, Instagram oder X vom Urlaub postet, signalisiert ungewollt Abwesenheit. Die Polizei empfiehlt daher, mit Urlaubsfotos bis zur Rückkehr zu warten.
Sicherheitsberatung durch die Polizei Bremen
Für zusätzliche Sicherheit sorgt professionelle Technik wie Alarmanlagen oder mechanische Sicherungen an Fenstern und Türen. Wer mehr wissen möchte: Die Polizei Bremen bietet kostenlose Beratung rund um Einbruchschutz an. Die Broschüre „Sicher wohnen – Einbruchschutz“ sowie eine Checkliste für den sicheren Urlaub sind unter www.polizei.bremen.de oder im Präventionszentrum erhältlich. (pm/akk)
