
Weihnachten ist die Zeit der Gewürze. Zimt ist aus der Weihnachtszeit nicht wegzudenken.
Foto: Christin Klose
Zimt, Anis & Co.: Diese Gewürze sind in der Weihnachtsbäckerei unverzichtbar
Zimtsterne, Spekulatius und Printen: Welche Gewürze hinter den weihnachtlichen Aromen stecken und wie sie sogar der Gesundheit helfen können.
Ob Zimtsterne, Spekulatius oder Printen – die Weihnachtszeit bringt uns nicht nur besondere Leckereien, sondern auch betörende Düfte. Die typischen Aromen entstehen durch eine Auswahl spezieller Gewürze, die nicht nur geschmacklich, sondern auch gesundheitlich beeindrucken.
Hier eine kleine Auswahl der wichtigsten Weihnachtsgewürze
Gewürznelken: Die Gewürznelken sind getrocknete Blütenknospen des Gewürznelkenbaums. Diese haben einen recht scharfen Geschmack und sind reich an ätherischen Ölen. Vor allem ist der Geschmack im Lebkuchen und im Glühwein bekannt.
Anis: Anis ist vor allem durch ihren süßlichen Lakritzgeschmack bekannt. Dieser verleiht zum Beispiel Likören, wie Ouzo oder Sambuca ihren Geschmack.
Kardamom: Kardamom darf in der Weihnachtszeit nicht fehlen. Der süßlich-scharfe Geschmack ist zum Beispiel in Spekulatius zu finden. Außerdem hat er gute Auswirkungen auf die Gesundheit. So hilft er beispielsweise bei Übelkeit oder Verdauungsproblemen. Zudem kann er Grippebeschwerden lindern.
Piment (Nelkenpfeffer): Die Piment-Körner ähneln vom Geschmack Muskatnuss, Zimt und Nelken. Auch dieses Gewürz ist oft in Lebkuchen zu finden.
Zimt: Weihnachten ohne Zimt ist undenkbar. Hier ist unter Cassia- und Ceylonzimt zu unterscheiden. Zu viel Ceylonzimt kann bei empfindlichen Menschen Leberschäden auslösen. Wenn viel mit Zimt gewürzt wird, dann sollte auf Ceylonzimt zurückgreifen.