
Flugreisende müssen ab September mit Gebühren für zusätzliches Handgepäck rechnen.
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Airlines kassieren ab – Handgepäck bald nicht mehr kostenlos
Die nächste Preisrunde beim Fliegen ist da: Airlines verlangen bald 15 Euro für zusätzlichen Handgepäckkoffer – pro Strecke.
Reisen wird teurer: Neue Regelung ab September
Ab dem 9. September müssen sich Flugreisende auf höhere Zusatzkosten einstellen: Mehrere Fluggesellschaften, darunter Air France-KLM, erhöhen die Preise für Handgepäck. Laut Karlsruhe Insider wird der bisher oft kostenlose zusätzliche Handgepäckkoffer künftig nur noch gegen eine Gebühr erlaubt sein. Pro Flug fallen dann 15 Euro für ein weiteres kleines Gepäckstück an.
Überraschung am Flughafen möglich
Wer im Herbst verreisen möchte, sollte sich rechtzeitig über die neuen Gepäckregelungen informieren. Wer das nicht tut, riskiert böse Überraschungen beim Check-in – und möglicherweise zusätzliche Kosten, die das Urlaubsbudget belasten. Die Airlines begründen den Schritt mit einem gestiegenen organisatorischen Aufwand durch zunehmende Mengen an Bord-Gepäck.
Fliegen wird schrittweise teurer – auch bei Billigfliegern
Der Trend geht klar in Richtung schlanker Basispreise: Was früher im Flugpreis inbegriffen war, wird zunehmend separat berechnet. Viele Billigairlines gehen bereits seit längerem diesen Weg – jetzt ziehen auch etablierte Anbieter wie Air France-KLM nach. Die Änderungen folgen dem Prinzip: Wer mehr Komfort oder Gepäck möchte, muss dafür extra zahlen.
Fazit: Preise vergleichen lohnt sich mehr denn je
Für Reisende bedeutet das: Genau hinschauen beim Buchen. Der scheinbar günstige Flug kann durch Zusatzgebühren deutlich teurer werden. Wer mit leichtem Gepäck reist, spart – wer mehr mitnehmen möchte, muss ab September tiefer in die Tasche greifen. (piw)