Eine Bankkundin hebt mit ihrer Girokarte Bargeld von einem Geldautomaten ab.

Mülltrennung ist Pflicht: Kommunen kontrollieren zunehmend – bei Verstößen drohen hohe Geldbußen, vor allem in Hessen und Thüringen.

Foto: Fabian Sommer

Verbraucher

Bußgeld bis zu 2.500 Euro droht bei diesem Fehler mit der EC-Karte

19. August 2025 // 10:00

Wer seinen Müll falsch trennt, riskiert Strafen bis 2.500 Euro – besonders bei Elektrogeräten wie alten EC-Karten ist Vorsicht geboten

Bußgelder bei Müllverstößen steigen

In vielen deutschen Kommunen wird die korrekte Mülltrennung immer stärker kontrolliert. Besonders in Großstädten kommen neben Stichproben auch Kameras zum Einsatz. Wer gegen die Vorschriften verstößt, muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen – je nach Bundesland sind bis zu 2.500 Euro möglich.

Mülltrennung schützt Umwelt und Geldbeutel

Papier, Bioabfall, Verpackungen und Restmüll gehören in jeweils eigene Behälter. Richtig sortierter Abfall unterstützt nicht nur das Recycling, sondern spart auch Ressourcen. Experten betonen: Die Mülltrennung dient nicht nur dem Umweltschutz, sondern bewahrt auch vor finanziellen Folgen.

Regionale Unterschiede bei den Strafen

In ländlichen Regionen sind die Regeln oft weniger streng, während Städte wie Frankfurt oder Erfurt härter durchgreifen. In Hessen und Thüringen drohen die höchsten Strafen. Wer unsicher ist, sollte sich bei der Abfallberatung vor Ort informieren – auch bei weniger bekannten Problemstoffen.

Alte EC-Karten gehören nicht in den Hausmüll

Ein häufiger Fehler: Die Entsorgung von EC-Karten im Hausmüll. Wegen ihres Chips gelten sie als Elektrogerät und müssen gesondert entsorgt werden – etwa über Elektroschrottsammelstellen oder direkt bei der Bank. Wer das ignoriert, riskiert Bußgelder zwischen 10 und 80 Euro, im Extremfall sogar deutlich mehr. Das berichtet karlsruhe-insider.de. (isw)