Eine Information zum Kauf des Deutschlandtickets ist auf dem Display eines Smartphones am Hauptbahnhof Hannover zu sehen.

Wer schulpflichtige Kinder hat, kann beim Deutschland-Ticket nun sparen – das müssen Eltern wissen.

Foto: Julian Stratenschulte

Verbraucher

Deutschland-Ticket für 38 Euro: Diese Gruppen können jetzt sparen

19. August 2025 // 08:00

Familien können das Deutschland-Ticket nun für 38 statt 58 Euro bekommen – unter bestimmten Voraussetzungen.

38-Euro-Ticket entlastet Familien mit Kindern

In Bremen und bundesweit kostet das Deutschland-Ticket regulär 58 Euro im Monat. Für viele Familien mit mehreren schulpflichtigen Kindern wird das schnell zur finanziellen Herausforderung – denn Mitnahmen sind nicht erlaubt, jedes Kind braucht ein eigenes Ticket. Eine neue Regelung bringt nun Entlastung: Für bestimmte Familien gibt es das Deutschland-Ticket für nur 38 Euro.

Eltern, die keine Sozialleistungen beziehen, bisher aber keinen Anspruch auf Zuschüsse hatten, profitieren besonders. Sie können das vergünstigte Ticket beantragen – eine spürbare Entlastung, gerade bei mehreren Kindern.

Wer bekommt das Ticket zum Sonderpreis?

Anspruchsberechtigt sind Familien mit schulpflichtigen Kindern, sofern kein Anspruch auf staatliche Unterstützung besteht. Wichtig: Die Kinder müssen den Schülerstatus nachweisen – etwa mit einem Schülerausweis oder einem Schulstempel.

Der Antrag für das vergünstigte Ticket kann meist online bei den örtlichen Verkehrsverbünden gestellt werden. Das spart Wartezeit am Schalter und beschleunigt die Bearbeitung.

Vorteile gegenüber regionalen Schüler-Tickets

Im Gegensatz zu vielen regionalen Schüler-Tickets ist das vergünstigte Deutschland-Ticket bundesweit einsetzbar – auch in der Freizeit und am Wochenende. Das erweitert die Mobilität deutlich und macht spontane Ausflüge einfacher.

Mit einer Ersparnis von 20 Euro pro Kind und Monat wird das Ticket auch finanziell attraktiver – vor allem für Familien mit mehreren Kindern. Die neue Regelung trägt dazu bei, Bildungs- und Freizeitmobilität besser zugänglich zu machen. Das berichtet karlsruhe-insider.de. (isw)