
Bußgeld fürs Rasenmähen? In einigen Städten gilt ein neues Verbot.
Foto: Christin Klose/Symbolbild
Bis zu 50.000 Euro Bußgeld! Diese Regel müssen Hobbygärtner kennen
Rasenmähen kann teuer werden! Wer Mähroboter zur falschen Zeit laufen lässt, riskiert saftige Bußgelder – in manchen Städten bis zu 50.000 Euro.
Rasenmäh-Verbot: Städte verhängen hohe Bußgelder
Was wie harmlose Gartenarbeit klingt, kann richtig teuer enden: In mehreren Städten droht beim Rasenmähen ein Bußgeld, wenn Mähroboter zur falschen Zeit eingesetzt werden. Grund dafür ist der Schutz von Igeln und anderen nachtaktiven Tieren.
Mähroboter boomen – mit fatalen Folgen
Im ersten Drittel 2025 wurden rund 45 Prozent mehr Mähroboter verkauft als im Vorjahr. Doch gerade nachts, wenn viele Modelle aktiv sind, geraten immer wieder Igel unter die Messer. Viele überleben die Verletzungen nicht. Der BUND warnt seit Langem vor den Auswirkungen auf Wildtiere – jetzt ziehen Städte Konsequenzen.
In diesen Städten gilt jetzt ein Verbot
Krefeld, Köln, Leipzig und Erfurt haben bereits gehandelt: Dort gilt ein nächtliches Mähverbot für Roboter – konkret 30 Minuten vor Sonnenuntergang bis 30 Minuten nach Sonnenaufgang. Wer sich nicht daran hält, muss mit Bußgeldern von bis zu 50.000 Euro rechnen, vor allem wenn ein Tier zu Schaden kommt. Das berichtete das Portal karlsruhe-insider.de. (dm)
Dieser Artikel erschien erstmals am 13. Juli 2025 auf unserem Portal.