Spotify zieht die Preise an. Doch mit einem einfachen Trick können Bestandskunden die Preiserhöhung umgehen.
Foto: Fabian Sommer
Einfacher Spotify-Trick! Mit wenigen Klicks die Preiserhöhung umgehen
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Spotify zieht die Preise an – bis zu 4 Euro mehr im Monat. Wer nicht zahlt, verliert sein Abo. Doch ein kaum bekannter Trick kann Bestandskunden vor der Erhöhung retten. Nur: Die Zeit drängt.
Spotify verteuert Premium-Abos – mit einer überraschenden Begründung
Der Musikstreaming-Dienst Spotify hat Millionen Kunden weltweit über eine Preiserhöhung bei den Premium-Abos informiert. Auch in Deutschland steigen die Kosten – je nach Modell zahlen Nutzer künftig zwischen einem und vier Euro mehr pro Monat. Besonders betroffen sind Familienabos, die künftig 21,99 Euro statt 17,99 Euro kosten.
Spotify rechtfertigt die Preisanpassung mit einer neuen Funktion: Zwölf Stunden Hörbücher pro Monat sollen nun Teil des Angebots sein.
Kritik: Mehrkosten auch für Nutzer ohne Interesse an Hörbüchern
Das Problem: Auch Nutzer, die keine Hörbücher hören, müssen zahlen. Einzelabonnenten zahlen künftig 12,99 Euro statt 10,99 Euro, Studierende 6,99 Euro statt 5,99 Euro.
Viele Kunden kritisieren die neue Preisstruktur als unausgewogen und unfair, berichtet chip.de – sie fühlen sich zur Nutzung eines Features gedrängt, das sie nicht gewollt haben.
Einfacher Trick mit „Basic“-Tarif: So können Bestandskunden sparen
Doch es gibt einen einfachen Ausweg für Bestandskunden: Wer in den Kontoeinstellungen den Wechsel zum sogenannten „Basic“-Tarif vornimmt, behält alle bisherigen Premium-Funktionen – zahlt aber weiterhin den alten Preis. Der einzige Unterschied: Die zwölf Hörbuchstunden entfallen.
Wichtig: Dieses Angebot gilt ausschließlich für bestehende Premium-Kunden – nicht für Neukunden.
In den Einstellungen für das Abonnement können Bestandskunden ihr Abo-Modell ändern. Hier findet sich auch der Tarif Basic Individual.
Foto: Karpstein
Deadline bis Oktober: Jetzt handeln, sonst Abo weg
Spotify weist in seinen Mitteilungen darauf hin, dass Kunden bis zum 14. Oktober den neuen Bedingungen zustimmen müssen.
Wer das nicht tut, verliert sein Premium-Abo und wird automatisch auf die kostenlose Version umgestellt. Besonders kritisch: Wer einmal kündigt, verliert dauerhaft die Möglichkeit, zum günstigeren Basic-Modell zurückzukehren. (fk)
