Autos und Lastkraftwagen stauen sich auf der Autobahn

Der ADAC prognostiziert für das letzte Juli-Wochenende lange Staus – vor allem an Baustellen und Grenzübergängen.

Foto: David Hammersen

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Mega-Staus am Wochenende: Diese Strecken sind besonders betroffen

25. Juli 2025 // 13:18

Mit dem Ferienstart im Norden droht Autofahrern auf vielen Strecken ein Stauchaos. Auch Rückkehrer sorgen für volle Autobahnen.

Hochbetrieb auf deutschen Autobahnen erwartet

In Bremen und dem übrigen Norden Deutschlands ist der Sommerreisestart in vollem Gange. Mit 14 Bundesländern gleichzeitig in den Ferien prophezeit der ADAC für das Wochenende vom 25. bis 27. Juli kilometerlange Staus. Besonders betroffen sind Fernstrecken zu den Küsten, Rückreiseverkehr aus Skandinavien und Baustellen mit reduziertem Fahrbahnangebot.

Baustellen und Vollsperrungen bremsen Reiseverkehr aus

Aktuell gibt es rund 1250 Baustellen auf deutschen Autobahnen. Viele davon sorgen trotz Ferienzeit weiter für Engpässe. Besonders kritisch: Vollsperrungen auf der A46 bei Wuppertal, der A57 bei Krefeld und der A96 bei München. Die Staulage verschärft sich zusätzlich durch Lkw-Fahrverbote an Samstagen.

Problemstrecken und Stau-Hotspots

Reisende sollten sich auf zähen Verkehr auf der A1, A7, A3, A8 und vielen anderen Hauptachsen einstellen. Auch Strecken zur Nord- und Ostsee sind stark belastet. Als beste Reisetage gelten laut ADAC Dienstag bis Donnerstag – idealerweise außerhalb der Rush Hour.

Auch im Ausland drohen Verkehrsprobleme

In Österreich, Italien und der Schweiz sorgen zahlreiche Baustellen – etwa auf der Brennerautobahn oder im Inntal – für zusätzliche Wartezeiten. In Tirol gelten an Wochenenden Abfahrtssperren. Auch in Tschechien und an Grenzübergängen etwa nach Polen oder Frankreich ist mit Verzögerungen zu rechnen.

Rettungsgasse ist Pflicht – auch im Stop-and-go

Bei stockendem Verkehr muss frühzeitig eine Rettungsgasse gebildet werden. Bei Missachtung drohen Bußgelder bis zu 320 Euro. Der ADAC rät, versetzt zu fahren, um in engen Baustellen das Einfädeln zu erleichtern und Rettungsfahrzeuge durchzulassen. Das meldet der ADAC. (piw)