Ein nicht beleuchtetes Logo der Sparkasse an einer Glasfassade. Warnung an alle Sparkassen-Kunden! Betrüger versuchen, mit gefälschten E-Mails an die Daten der Kunden zu kommen.

Warnung an alle Sparkassen-Kunden! Betrüger versuchen, mit gefälschten E-Mails an die Daten der Kunden zu kommen.

Foto: Patrick Pleul/dpa

Verbraucher

Neue Sparkassen-Warnung! Millionen Kunden droht „Kontosperrung“ und Geldverlust

11. Juli 2025 // 13:00

Die Verbraucherzentrale gibt eine Warnung an alle Sparkassen-Kunden heraus: Erneut versuchen Kriminelle, an die Daten von Millionen Kunden zu kommen. Was Betroffene jetzt machen können.

Warnung an alle Kunden: Sparkasse und Volksbank im Visier Krimineller

Erst kürzlich hat die Volksbank und Raiffeisenbank eine Warnung an ihre Kunden herausgegeben: Kriminelle haben es auf die Daten der 30 Millionen Kunden abgesehen. Nun warnt die Verbraucherzentrale vor einer massiven Phishing-Welle, die Millionen Sparkassen-Kunden betrifft.

Kunden müssen vorsichtig sein: Phishing-E-Mail im Sparkassen-Design

Kriminelle versenden E-Mails im Sparkassen-Design, in denen sie zur vermeintlichen Datenverifizierung auffordern, wie ruhr24.de berichtet. Der enthaltene Link führt auf gefälschte Websites, über die sensible Daten wie Kontonummern oder Onlinebanking-Zugänge abgegriffen werden sollen.

Millionen Sparkassen-Kunden betroffen: Betrüger drohen mit Kontosperrung

Besonders perfide ist der psychologische Druck, den die Täter aufbauen: Die E-Mails warnen vor angeblichen Kontosperrungen oder Einschränkungen beim Onlinebanking, um schnelle Reaktionen zu erzwingen. Wer den Anweisungen folgt, riskiert ernsthafte finanzielle Schäden.

Wichtige Tipps: So erkennen Sparkassen-Kunden die gefälschten E-Mails

Die Sparkasse und die Verbraucherzentrale geben konkrete Hinweise, wie man Phishing erkennt: Unpersönliche Anreden wie „Sehr geehrter Kunde“, unbekannte Absenderadressen, fehlende Logos oder direkte Aufforderungen zur Dateneingabe sollten stutzig machen.

Was tun im Betrugsfall? Diese Schritte sollten Kunden einleiten

Wer bereits Daten eingegeben hat, sollte umgehend handeln: Die Sparkasse kann über den Sperr-Notruf 116 116 den Onlinebanking-Zugang blockieren. Auch andere Banken wie die Deutsche Bank, Volks- und Raiffeisenbanken oder Postbank nutzen diesen Dienst.

Verbraucherzentrale sammelt Hinweise und warnt vor Klicks

Verdächtige Mails können an phishing@verbraucherzentrale.nrw weitergeleitet werden. Wer unsicher ist, sollte im Zweifel direkt bei seiner Bank anrufen und die E-Mail überprüfen lassen – statt auf Links zu klicken oder persönliche Daten preiszugeben. (fk)