Plötzlicher Schock für Kunden! Berühmte Modemarke ist insolvent

Modekette Seraphine meldet Insolvenz an

Auch in London, wo sich das letzte Ladengeschäft befand, ist es nun vorbei: Die britische Modemarke Seraphine hat Insolvenz angemeldet. Am 7. Juli wurde der Verkauf eingestellt, rund 95 Beschäftigte verloren ihre Arbeitsplätze. Seraphine war lange ein beliebter Anbieter für stilvolle Umstandsmode – sogar Herzogin Kate wurde in einem ihrer Kleider gesehen.

Wirtschaftliche Krise trifft Modebranche hart

Die Insolvenz reiht sich ein in eine lange Liste von Unternehmenspleiten in Europa. Rückläufige Umsätze, geändertes Konsumverhalten und gestiegene Kosten belasten die Branche seit Jahren. Viele Menschen haben ihre Ausgaben reduziert – Modeartikel zählen dabei oft nicht zur Priorität. Auch Seraphine konnte dem Druck nicht länger standhalten.

Stationärer Handel weiter im Rückzug

Bereits seit der Corona-Pandemie hatte Seraphine mit Problemen im stationären Geschäft zu kämpfen. Der Trend zum Online-Shopping und die sinkende Frequenz in Innenstädten setzten dem Unternehmen zusätzlich zu. Die Hoffnung auf neue Investoren im Frühjahr blieb erfolglos. Das berichtet karlsruhe-insider.de.

Marke mit königlichem Glanz verliert an Strahlkraft

Ein Auftritt von Kate Middleton in einem Seraphine-Kleid machte die Marke einst weltbekannt. Doch der Glamour vergangener Tage konnte das wirtschaftliche Aus nicht verhindern. Derzeit prüfen Insolvenzverwalter noch mögliche Zukunftsoptionen – konkrete Pläne für einen Neustart gibt es bisher nicht.

Schließung als Signal für die Branche

Das Aus von Seraphine steht exemplarisch für den Wandel im Modegeschäft. Selbst bekannte Namen bleiben nicht verschont, wenn Umsätze fehlen und Kosten steigen. Für die verbliebenen Mitarbeitenden endet damit ein Kapitel – und für viele Kundinnen eine geschätzte Marke. (fk)