
Mehr Sicherheit auf der Straße: Die Regierung will die Regeln für E-Scooter verschärfen.
Foto: Marcus Brandt/Symbolbild
Regierung greift durch: Auf diese Regeln müssen sich E-Scooter-Fahrer einstellen
Mehr Unfälle, mehr Ärger – jetzt greift die Bundesregierung durch: Neue E-Scooter-Regeln, höhere Bußgelder und Blinkerpflicht ab 2027 stehen bevor.
E-Scooter-Regeln werden strenger: Was sich ändern soll
Chaos auf Gehwegen, gefährliche Fahrmanöver und steigende Unfallzahlen – E-Scooter sind für viele ein Dauerärgernis im Straßenverkehr. Jetzt reagiert die Bundesregierung mit einer neuen Verordnung. Das berichtet das Portal chip.de.
Strafen steigen: Teurer wird‘s auf dem Gehweg
Wer mit dem E-Scooter auf dem Gehweg fährt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen: Das Verwarnungsgeld steigt von 15 auf 25 Euro. Auch das Fahren mit mehreren Personen auf einem Scooter kostet künftig 25 Euro – bislang waren es ebenfalls 15 Euro.
Ab 2027: Blinkerpflicht für neue Modelle
Ein weiterer Schritt zur Sicherheit: Ab 2027 sollen neue E-Scooter-Modelle verpflichtend mit Blinkern ausgestattet sein. So sollen riskante Richtungswechsel künftig besser sichtbar werden – ein häufiges Problem im heutigen Straßenbild.
Kommunen bekommen mehr Kontrolle
Städte und Gemeinden sollen künftig eigene Regeln zum Abstellen von E-Scootern erlassen dürfen. Das Ziel: Weniger wild abgestellte Fahrzeuge auf Gehwegen, Einfahrten oder an Kreuzungen.
Noch fehlt das grüne Licht vom Bundesrat
Die Verordnung steht – aber sie ist noch nicht endgültig. Der Bundesrat muss noch zustimmen. Eine Entscheidung wird in den kommenden Wochen erwartet. Klar ist: E-Scooter-Fahrer müssen sich bald auf strengere Vorschriften einstellen.
Ob das für mehr Ordnung sorgt? Die neuen Maßnahmen sollen jedenfalls mehr Sicherheit im Straßenverkehr schaffen – für alle Beteiligten. (dm)