
Das Deutschlandticket wird ab Januar teurer.
Foto: Marcus Brandt
Deutschlandticket wird teurer, aber Dienstwagen-Subventionen bleiben
Die Finanzierung des Deutschlandtickets steht auf der Kippe – und die Allianz pro Schiene ist richtig sauer darüber.
Die gemeinnützige Organisation, die sich für den Schienenverkehr in Deutschland starkmacht, bringt auf X (ehemals Twitter) die aktuelle Lage auf den Punkt:
🇩🇪Ticket-Finanzierung steht auf der Kippe, während z.B. Dienstwagen mit massig Steuervorteilen gefördert werden. Bevor man einfachen&bezahlbaren Zugang zu ÖPNV wackeln lässt, lohnt sich ein Blick auf die umweltschädlichen Subventionen–hier gibt es einiges an Einsparungspotenzial! pic.twitter.com/3MvkCwrUwz
— Allianz pro Schiene (@Schienenallianz) September 13, 2023
Steuervorteile für Dienstwagen
„Bevor man einfachen&bezahlbaren Zugang zu ÖPNV wackeln lässt, lohnt sich ein Blick auf die umweltschädlichen Subventionen–hier gibt es einiges an Einsparungspotenzial!“, schreiben sie. Die Botschaft ist klar: Während das Deutschlandticket teurer werden soll, werden teure Dienstwagen mit massiven Steuervorteilen gefördert.
Deutschlandticket soll teurer werden
Seit Mai 2023 können wir mit dem Deutschlandticket für 49 Euro im Monat bundesweit Busse und Bahnen nutzen – ein echter Fortschritt im deutschen Nahverkehr. Doch die Verkehrsminister der Länder planen jetzt, den Preis ab Januar zu erhöhen.