
Wer sich beim Einsteigen falsch verhält, riskiert ab Mai ein saftiges Bußgeld.
Foto: Harald Oppitz/Symbolbild
Diese Bus-Regel gilt ab sofort! Wer sie missachtet, zahlt 50 Euro Strafe
Ab Mai greift eine neue Vorschrift beim Einsteigen – wer sie missachtet, zahlt bis zu 50 Euro.
Neue Einstiegs-Regel: Wer sie nicht befolgt, zahlt 50 Euro
Ab Mai besser nicht mehr In Berlin tritt ab Mai 2025 eine neue Regel in Kraft, die besonders für Bus- und Bahnfahrer wichtig ist: Wer künftig beim Einsteigen die Türen absichtlich offen hält, muss mit einer Strafe von bis zu 50 Euro rechnen.
Warum gibt‘s die neue Regel?
Grund ist ein bekanntes Problem: Fahrgäste halten immer wieder gewaltsam die Türen offen, um sich selbst oder anderen noch den Einstieg zu ermöglichen – obwohl die Züge oft im Minutentakt fahren. Das sorgt regelmäßig für Türschäden und Verspätungen.
Verkehrsbetriebe greifen durch
Die neue Vorschrift gilt für alle Verkehrsmittel der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) – also Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen. Wer erwischt wird, muss zahlen. Denn: Die BVG will das Ein- und Aussteigen sicherer und flüssiger machen.
Experten warnen vor unnötigen Risiken
Auch Sicherheitsexperten begrüßen das Vorgehen. Türen blockieren sei nicht nur ärgerlich, sondern könne auch gefährlich werden, wenn Technik oder Zeitplan aus dem Takt geraten. Wer also das Risiko bisher in Kauf genommen hat – sollte es sich ab Mai gut überlegen. Das berichtete karlsruhe-insider.de. (dm)