Florian Kohfeldt hat bei Werder Bremen noch viel Arbeit vor sich.

Florian Kohfeldt hat bei Werder Bremen noch viel Arbeit vor sich.

Foto: Marius Becker/dpa

Werder Bremen

Kohfeldt will Werder noch abgezockter machen

Von nord24
28. April 2019 // 14:45

Florian Kohfeldt weiß ganz genau, was er im Sommer machen will. Unter anderem wird er den Fußballprofis von Werder Bremen in der Vorbereitung auf die neue Bundesligasaison beizubringen versuchen, noch "cleverer, kühler und abgezockter zu sein".

"Zu viel für uns"

Bei diesen elementaren Eigenschaften sieht der 36 Jahre alte "Trainer des Jahres" nach dem 1:4 (1:2) bei Fortuna Düsseldorf augenscheinlich noch deutliche Nachbesserungsmöglichkeiten in seinem Team. "Diese Woche war zu früh und zu viel für uns", sagte Kohfeldt nach dem bitteren 2:3 im Pokal-Halbfinale gegen die Bayern und der Liga-Pleite von Düsseldorf. Was Kohfeldt damit andeutete, ist klar: Er sieht die Entwicklung der Auswahl um deren Leader Max Kruse noch keineswegs als abgeschlossen an.

Bierhoff: Kohfeldt ein Glücksfall

Aus Rückschlägen lernen, aufstehen, weitermachen. Das lebt Kohfeldt in Bremen vor, seitdem er die Mannschaft im Herbst 2017 in einer bedrohlichen Situation übernahm. Was daraus wurde, lobte DFB-Mann Oliver Bierhoff bei Kohfeldts Ehrung zum Coach des Jahres: "Für Werder Bremen ist er ein Glücksfall." Und dieser Glücksfall hakte das 1:4 in Düsseldorf schnell ab: "Wir lernen einfach immer dazu." (dpa)

Florian Kohfeldt hat bei Werder Bremen noch viel Arbeit vor sich.

Florian Kohfeldt hat bei Werder Bremen noch viel Arbeit vor sich.

Foto: Marius Becker/dpa