
Daniel-Kofi Kyereh schaut in die Ferne - den Fokus hat er dabei aber nicht auf Bremen gerichtet.
Foto: Christian Charisius/dpa
Werder geht Wunschspieler durch die Lappen
Daniel-Kofi Kyereh hat sich gegen einen Wechsel zum Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen entschieden.
Clemens Fritz bedauert die Entscheidung des St.-Pauli-Profis
Er war ein absoluter Wunschspieler beim SV Werder Bremen: Daniel-Kofi Kyereh. Doch der Mittelfeldakteur des FC St. Pauli wird endgültig nicht nach Bremen kommen, was Clemens Fritz, Leiter Scouting und Profifußball, sehr bedauert. „Wir hatten gute Gespräche und einen wirklich guten Austausch“, schilderte der 41-Jährige am Sonntag während einer digitalen Medienrunde. „Ich glaube, dass ihm die Entscheidung auch nicht so leicht gefallen ist. Letztlich hat er sich für einen anderen Weg entschieden, was wirklich sehr schade ist. Aber manchmal ist das im Fußball eben so.“
Werder Bremen hat sich intensiv um den ghanaischen Nationalspieler bemüht
Daniel-Kofi Kyereh hatte in der vergangenen Zweitliga-Saison mit allerlei Toren und Assists auf sich aufmerksam gemacht, die Verantwortlichen bei Werder Bremen reizten in der Folge alle Möglichkeiten aus, um den ghanaischen Nationalspieler zu verpflichten. Am Ende vergeblich.
Geht Kyereh jetzt zum SC Freiburg?
Wo genau Daniel-Kofi Kyereh künftig spielen wird, ist noch nicht offiziell bestätigt, als heißester Anwärter gilt allerdings Werders Ligakonkurrent SC Freiburg. Und Werder Bremen braucht nun einen Plan B, was Clemens Fritz jedoch nicht in Panik versetzt. „Für uns ist das Thema abgehakt, weil sich Kofi anders entschieden hat. Wir hätten das gern umgesetzt, aber solche Situationen sind eben völlig normal in einer Transferphase.“ (mbü/mb)
Daniel-Kofi Kyereh hat sich gegen einen Wechsel zum Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen entschieden. Wo genau Daniel-Kofi Kyereh künftig spielen wird, ist noch nicht offiziell bestätigt, als heißester Anwärter gilt allerdings Werders Ligakonkurrent SC Freiburg.