
Viktor Skripnik läuft nach dem Sieg gegen Frankfurt auf den Platz. Der Klassenerhalt gibt dem angeschlagenen Trainer Rückenwind. Foto Jaspersen/dpa
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Werder macht mit Skripnik weiter
Viktor Skripnik hat nach dem Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga gute Chancen, Trainer bei Werder Bremen zu bleiben. Manager Thomas Eichin bestätigte am Pfingstmontag am Rande des U19-Spiels der Grün-Weißen gegen die TSG Hoffenheim, dass Skripnik Trainer bleiben soll. Der Ukrainer hat an der Weser noch einen Vertrag bis 2017.
1:0-Heimsieg bewahrt Werder vor der Relegation
Die Grün-Weißen hatten sich am Sonnabend durch einen 1:0-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt den Klassenerhalt gesichert. Während die Bremer Profis bereits am Pfingstmontag in den Urlaub gingen, müssen die Hessen nachsitzen. Die Eintracht trifft am Donnerstag und am darauffolgenden Montag in zwei Relegationsduellen auf den Zweitliga-Dritten 1. FC Nürnberg.
Skripnik stand nach Augsburg-Spiel vor dem Aus
Skripnik war in seiner zweiten Saison als Werders Cheftrainer mehrfach in die Kritik geraten. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen den FC Augsburg soll der Ex-Profi vor der Entlassung gestanden haben, doch der Club hielt an dem Ukrainer fest. Ein Grund war, dass sich die Mannschaft für Skripnik ausgesprochen hatte. "Wir stehen hinter ihm", sagt Kapitän Clemens Fritz.
Eichin steht vor Vertragsverlängerung mit Pizarro
Manager Eichin gab am Pfingstmontag eine weitere wichtige Personalie bekannt. Torjäger Claudio Pizarro soll seinen Vertrag bei Werder verlängern, es seien nur noch Details zu klären. Der 37-jährige Peruaner hatte mit 14 Toren großen Anteil am Klassenerhalt. Zudem hat Pizarro mit 103 Treffern Aufsichtsratschef Marco Bode als besten Torschützen der Werder-Vereinsgeschichte abgelöst.

Viktor Skripnik läuft nach dem Sieg gegen Frankfurt auf den Platz. Der Klassenerhalt gibt dem angeschlagenen Trainer Rückenwind. Foto Jaspersen/dpa
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