Die Polizei ist am Mittwochabend zu einem Wohnhaus für Leiharbeiter in Berne gerufen worden. Dort hatte ein 27-Jähriger einen Mitbewohner niedergestochen.

Die Polizei ist am Mittwochabend zu einem Wohnhaus für Leiharbeiter in Berne gerufen worden. Dort hatte ein 27-Jähriger einen Mitbewohner niedergestochen.

Foto: Symbolfoto: Rehder/dpa

Wesermarsch

31-Jähriger in Berne niedergestochen: Polizei nimmt Verdächtigen fest

Von nord24
26. Juli 2018 // 13:01

Ein 27-Jähriger hat in Berne am Mittwochabend gegen 21.42 Uhr einen 31-Jährigen niedergestochen. Die Tat ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus an der Weserstraße. Zuvor waren die beiden im Streit aneinander geraten.

Mann liegt mit schweren Verletzungen am Boden

Der Notruf kam aus einem Wohnhaus, in dem vorwiegend polnische Leiharbeiter untergebracht sind. Nach dem Eintreffen fanden die Polizisten eine Person, die vor dem Hauseingang am Boden lag. Er hatte schwere Verletzungen erlitten.

Streit gerät außer Kontrolle

Die ebenfalls alarmierte Besatzung eines Rettungswagens und ein Notarzt konnten den 31-Jährigen so weit stabilisieren, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden konnte. Bei einer ersten Befragung stellte sich heraus, dass es zwischen dem Opfer und einem weiteren Bewohner des Hauses Streit gegeben hatte.

Täter kehrt an den Tatort zurück

Der Streit war so weit eskaliert, dass der 27-Jährige Mitbewohner mit einem Messer auf den 31-Jährigen einstach. Der Tatverdächtige war daraufhin geflohen. Am Donnerstagmorgen ging erneut ein Notruf aus dem Haus bei der Polizei ein. Der 27-Jährige war wieder in seine Wohnung zurückgekehrt. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot aus und konnte den Mann in seiner Wohnung festnehmen.

Die Polizei ist am Mittwochabend zu einem Wohnhaus für Leiharbeiter in Berne gerufen worden. Dort hatte ein 27-Jähriger einen Mitbewohner niedergestochen.

Die Polizei ist am Mittwochabend zu einem Wohnhaus für Leiharbeiter in Berne gerufen worden. Dort hatte ein 27-Jähriger einen Mitbewohner niedergestochen.

Foto: Symbolfoto: Rehder/dpa