
Erwin Tanzen (von links), Gunther Wagner, Horst Rebmann, Reiner Gebauer und Frank Dönselmann reinigen die Zuwegung, die von den Umkleidekabinen zum Kunstrasenplatz führt.
Foto: Reiprich
Abbehauser nehmen Sportplatz-Pflege selbst in die Hand
Der Kunstrasenplatz in Abbehausen hat die besten Jahre hinter sich. Eine Sanierung wird es vor 2020 nicht geben. Daher ist es den Vereinsmitgliedern ein wichtiges Anliegen, ihren Sportplatz bis dahin in Schuss zu halten. Weil der Bauhof viel zu tun hat, nehmen einige Fußballer die Pflege nun selbst in die Hand.
Schmutz wird von den Wegen auf den Kunstrasen getragen
Die alten Herren des TSV Abbehausen haben es sich zum Ziel gesetzt, den Sportplatz wieder auf Vordermann zu bringen. Bereits sieben Mal haben sie sich getroffen, um die Wege von Unkraut zu befreien. Denn der Schmutz auf den Wegen wird von den Fußballern auf den Kunstrasen getragen.
Bauhof muss sich um ein 250 Kilometer langes Straßennetz kümmern
Der Bauhof muss sich um ein 250 Kilometer langen Straßennetz kümmern. Daher fehlen häufig die Kapazitäten, alle Wege im Stadtgebiet zu pflegen. Dass seit einigen Jahren der Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln verboten ist, erschwert die Arbeit zusätzlich.

Erwin Tanzen (von links), Gunther Wagner, Horst Rebmann, Reiner Gebauer und Frank Dönselmann reinigen die Zuwegung, die von den Umkleidekabinen zum Kunstrasenplatz führt.
Foto: Reiprich