Tanja Otten und Ehemann Stefan Arends kennen keine Normalität. Denn die drei Kinder von Tanja Otten leiden an ADHS und ADS.
Foto: Sarah Schubert
ADHS stellt Alltag dieser Ovelgönner Familie auf den Kopf
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Mit der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung kennt sich Tanja Otten aus Ovelgönne gut aus. Denn ihre Kinder leiden daran.
Situation erinnert an Film
„Unsere Situation ist mit dem Film ,Systemsprenger‘ zu vergleichen“, sagt Tanja Otten, als sie über ihre Tochter Maria spricht. Ähnlich wie die Hauptdarstellerin des Films hat die 16-jährige Maria immer wieder Wutausbrüche. Dabei wird sie auch ihrer Mutter gegenüber handgreiflich. „Sie verfällt dann in einen Wutkrampf und sagt hinterher, dass sie sich nicht erinnert“, beschreibt die 41-Jährige die Situation. Immer wieder sei sie mit ihren Problemen beim Jugendamt vorstellig gewesen, mit der Hoffnung auf Unterstützung. Sieben Jahre lang habe sie dafür gekämpft, nun endlich gebe es konkrete Angebote, die helfen könnten.
Mehr zu Tanja Otten und ihren Kindern steht am Samstag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH und auf NORD|ERLESEN.
