Bauschutt aus dem Kernkraftwerk Unterweser kann zur Deponie Käseburg gebracht werden.

Bauschutt aus dem Kernkraftwerk Unterweser kann zur Deponie Käseburg gebracht werden.

Foto: picture alliance/dpa

Wesermarsch

Brake: Bauschutt aus KKU kann auf Deponie Käseburg

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Von Gabriele Gohritz
5. November 2021 // 19:30

Auf der Deponie Käseburg können freigemessene Reststoffe aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Unterweser (KKU) eingelagert werden.

Zu diesem Ergebnis kommen Sachverständige des TÜV Nord EnSys GmbH & Co. KG, deren Stellungnahme nun auf der Internetseite des niedersächsischen Umweltministeriums veröffentlicht worden ist. Sie schlagen aber Maßgaben vor. Die Gutachter stellen fest, dass durch den von Preussen-Elektra vorgelegten Einzelnachweis „in Verbindung mit unseren Maßgabenvorschlägen der Nachweis der Einhaltung des 10-Mikrosievert-Kriteriums bei der beantragten Beseitigung von Reststoffen aus dem KKU auf der Deponie Käseburg erbracht“ werde.