
Der Anleger auf dem Harriersand: Hier macht die kleine Fähre "Guntsiet" fest, bringt sie Gäste von Brake zur Weserinsel. Der Anleger wird saniert - und das dauert länger und kommt teurer als erwartet.
Foto: Christian Kosak
Brake: Böse Überraschungen bei Sanierung des Fähranlegers
Ungeahnte weitere Schäden, erhebliche Mehrkosten, Lieferengpässe beim Stahl: Die Sanierung des Fähranlegers an der Weserinsel Harriersand verzögert sich.
Der wird wohl erst im Juni fertig. Das hat Auswirkungen auf den Betrieb der Fähre der „Guntsiet“. Damit sie aber, wenn auch verspätet, in die Saison starten kann, soll ein provisorischer Fähranleger geschaffen werden.
Eigentum der Stadt
Für den Anleger, an dem die kleine weiße Lady auf dem Harriersand anlegt, ist die Stadt Brake zuständig. „Er ist unser Eigentum“, sagt Bürgermeister Michael Kurz. Der Anleger war sanierungsbedürftig. Dafür konnte die Kommune Fördergeld einwerben, und zwar aus dem Europäischen Fischereifonds.
Wie es nun weiter geht, steht am Dienstag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.