
Greenpeace-Aktivisten protestieren im Hafen von Brake gegen die Umweltzerstörung durch ein geplantes Gasbohrprojekt vor der Küste Westaustraliens.
Foto: Stachowske/Greenpeace
Brake: Umweltschützer protestieren gegen Pipeline-Projekt
Mit einer Aktion im Hafen von Brake haben Aktivisten von Greenpeace am Donnerstag (11.8.22) gegen ein Pipeline-Bauvorhaben in Australien protestiert.
Frachter liefert Rohre für Pipeline-Bau
20 Aktivisten befestigten ein Transparent an der Bordwand eines Frachters, der Rohre für den Bau der Pipeline liefert. Bei dem LNG-Projekt soll Gas an der australischen Westküste gefördert werden.
Greenpeace: Leitung zerstört Meeresgebiete
"Die Erschließung neuer Gasfelder bringt keinen Nutzen in der aktuellen Energieversorgung", sagte Greenpeace-Meeresexperte Manfred Santen laut Mitteilung. Verlegung und Vertrieb der Gasleitung zerstörten wertvolle Meeresgebiete mit Korallenriffen und Seegraswiesen.
Kritik: Wanderrouten von Walen gestört
Auch die Wanderrouten von Buckelwalen und Brutgebiete von Meeresschildkröten seien von dem Projekt betroffen. Neue Megagasprojekte trügen weltweit zur Klimakrise bei.