
Der Braker Hafen könne einen Beitrag dazu leisten, „dass wir CO2-neutral wirtschaften können“, sagte Scholz.
Foto: von Ditfurth/dpa (Archivbild)
Bundeskanzler Olaf Scholz zu Besuch im Seehafen Brake
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei einem Besuch im Seehafen Brake an der Unterweser die Bedeutung der Häfen für Deutschland betont.
„Eine der größten Exportnationen“
„Deutschland ist eine der größten Exportnationen der Welt, und da gehören unsere Häfen mit dazu“, sagte der Kanzler am Freitag (12.5.) bei der Besichtigung der Kaianlagen des Umschlagunternehmens J. Müller in Brake an der Unterweser. Die Seehäfen seien auch wichtig für die Versorgungssicherheit Deutschlands.
Modernisierung der Südpieranlage
Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG., erklärt: „Erst kürzlich haben wir durch die Modernisierung und Sanierung eines unserer zwei Südpierliegeplätze der großen Bedeutung des Seehafens Brake für die Versorgungssicherheit im Bereich der Ernährung entsprochen.“
CO2-neutral wirtschaften
Der Braker Hafen könne einen Beitrag dazu leisten, „dass wir CO2-neutral wirtschaften können“, sagte Scholz. Der neueste Hafenteil, der sogenannte Niedersachsenkai, soll beispielsweise durch den Umschlag von Windkraftkomponenten eine bedeutende Rolle für die Energiewende spielen. Aufgrund seiner Schwerlastfähigkeit, seiner großzügig angrenzenden Betriebs- und Lagerflächen sowie seiner Ausstattung fungiert er als wichtiger Umschlagsplatz für Onshore-Elemente, schreibt das Umschlagunternehmen dazu.