Rund 50 Zentimeter beträgt der Abstand zwischen der geöffneten Tür und der ersten Stufe. An dieser Stelle stand auch Walter Dähne, als er rückwärts von der Treppe stürzte.

Rund 50 Zentimeter beträgt der Abstand zwischen der geöffneten Tür und der ersten Stufe. An dieser Stelle stand auch Walter Dähne, als er rückwärts von der Treppe stürzte.

Foto: Reiprich

Wesermarsch

Eine gefährliche Tür: Rentner stürzt in Nordenham Treppe herunter

Von nord24
6. November 2017 // 18:58

Diesen Tag wird Walter Dähne nicht so schnell vergessen. Er besucht seinen HNO-Arzt in der Marktpassage in Nordenham. Als er vor der Tür steht, schwingt diese ihm  entgegen. Er weicht einen Schritt zurück. Der Treppenabsatz ist aber zu schmal, sodass der Rentner die Treppe herunterfällt. „Bevor es hier zu einem tödlichen Unfall kommt, muss etwas passieren", meint er. 

Walter Dähne muss für zwei Wochen ins Krankenhaus

Walter Dähne nimmt die Eigentümerin des Gebäudes, die Lührs-Gruppe mit Sitz in Stade, in die Pflicht. "Sie ist gefordert, an diesem Missstand etwas zu ändern." Der 75-Jährige hielt sich nach seinem Treppen-Sturz zwei Wochen im Krankenhaus auf. Neben einer Platzwunde musste ein Hämatom versorgt werden.

Keine Stellungnahme der Lührs-Gruppe

Der Senior schlägt vor, die Tür zu versetzen. "Dann hat man auf dem Treppenabsatz deutlich mehr Platz", sagt er. Die Lührs-Gruppe war auf nord24-Nachfrage nicht dazu bereit, zu dem Vorfall eine Stellungnahme abzugeben.

Rund 50 Zentimeter beträgt der Abstand zwischen der geöffneten Tür und der ersten Stufe. An dieser Stelle stand auch Walter Dähne, als er rückwärts von der Treppe stürzte.

Rund 50 Zentimeter beträgt der Abstand zwischen der geöffneten Tür und der ersten Stufe. An dieser Stelle stand auch Walter Dähne, als er rückwärts von der Treppe stürzte.

Foto: Reiprich