
Auf diese Brennerdüsen kommt es an: Sie müssen gegebenenfalls an den Heizungen ausgetauscht werden, um H-Gas verbrennen zu können.
Foto: Foto: EWE
Erdgas-Kunden in der Wesermarsch erhalten ab 2019 Besuch
Spätestens ab dem kommenden Jahr werden sich Gaskunden in der Wesermarsch mit ihrer Heizung oder ihrem Gasherd beschäftigen müssen. Denn dann stellt die EWE von L- auf H-Gas um. Damit einher gehen mindestens zwei Besuche von Installateuren.
Monteur begutachtet Geräte
Zunächst erhalten die Kunden per Post einen Termin, zu dem ein Installateur vorbeikommt und sich die vorhandenen Geräte ansieht. Er beurteilt, ob die Geräte das H-Gas sauber und sicher verbrennen können oder ob eine technische Anpassung notwendig ist. Das dauert eine halbe Stunde. Bei Bedarf bestellt EWE für Kunden Umrüstsätze bei den Original-Herstellern.
Zweiter Termin Monate später
"Diese werden dann bei einem zweiten Termin einige Monate später eingebaut“, erläutert Jens Witthus, Sprecher von EWE-Netz. In der Regel müssten dafür kleine Brennerdüsen ausgetauscht werden. „Der Austausch und die Bauteile sind für die Kunden kostenlos“, versichert der EWE-Sprecher. Die Monteure würden kein Geld von den Kunden verlangen, und auch der Netzbetreiber verschicke keine Rechnungen.
Zu 99 Prozent umrüstbar
Lediglich jene Kunden, deren Geräte nicht auf H-Gas umgerüstet werden können, müssten mit Mehrkosten rechnen. Dann sei eine neue Heizung notwendig. Jens Witthus: „Unsere bisherigen Erfahrungen aus dem Elbe-Weser-Dreieck, wo wir bereits mit der Bewertung begonnen haben, zeigen einen Wert von fast 99 Prozent umrüstbarer Heizungen.“ Mehr zu den Umstellungen gibt es hier.

Auf diese Brennerdüsen kommt es an: Sie müssen gegebenenfalls an den Heizungen ausgetauscht werden, um H-Gas verbrennen zu können.
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