
Symbolbild: In Nordenham-Süd war am Montagabend gegen 21 Uhr minutenlang Martinshorn zu hören. Mehrere Feuerwehrfahrzeuge rückten mit Blaulicht in Richtung Pommernstraße aus.
Foto: Weißbrod/dpa
Gasalarm sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr in Nordenham-Süd
Großeinsatz in Nordenham-Süd: Sechs Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr zu einem Einfamilienhaus an der Pommernstraße ausgerückt. 35 Feuerwehrleute waren beteiligt.
Feuerwehr Nordenham kommt mit großem Aufgebot
In Nordenham-Süd war am Montagabend gegen 21 Uhr minutenlang Martinshorn zu hören. Sechs Feuerwehrfahrzeuge rückten mit Blaulicht in Richtung Pommernstraße aus.
Explosionsgefahr sorgt für große Eile
Der Einsatzzentrale war kurz zuvor Gasgeruch in einem Einfamilienhaus in dieser Straße gemeldet worden. Weil Explosionsgefahr bestand, war Eile geboten. Neben der Nordenhamer Wehr machte sich auch ein Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers auf den Weg.
Feuerwehrleute betreten das Haus unter Atemschutz
Zunächst betraten Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Atemschutz das Gebäude. Die Bewohner des Hauses hatten sich zu diesem Zeitpunkt schon ins Freie begeben. Mit dem Messgerät der Wehr habe man jedoch nichts Auffälliges feststellen können, so Feuerwehr-Sprecher Dennis Dieterich am Folgetag.
Gerät kommt Gasleck auf die Spur
Erst mit einem zweiten, noch genauer messenden Gerät, das der Energieversorger mitgebracht hatte, fand man die Ursache für den unangenehmen Geruch im Haus: Das Gas war aus einer defekten Lötlampe ausgetreten.
Einsatz ist gegen 22 Uhr beendet
Nachdem diese ins Freie gebracht worden war, wurde das Wohngebäude von der Feuerwehr vollständig gelüftet. Anschließend konnten die Bewohner ins Haus zurückkehren. Der Einsatz in der Pommernstraße war gegen 22 Uhr beendet.